श्रीअरविन्दोपनिषद्ŚRĪ ARAVINDOPANIṢAD
Sri Aurobindo
Vorwort von Adrián Tavaszi
Die Śrīaravindopaniṣad erschien zum ersten Mal in der vom Sri Aurobindo Ashram herausgegebenen Zeitschrift „Sri Aurobindo: Archives & Research“ in der Dezember Ausgabe 1978 mit englischer Übersetzung. Als Entstehungszeitraum ist dort von 1910 bis 1914 angegeben. Als Grundlage der deutschen Übersetzung diente eine sanskritsprachige Ausgabe der Abteilung Sanskrit des Sri Aurobindo Ashrams mit englischer Übersetzung aus dem Jahr 2000.
Sri Aurobindos nicht vollendetes Manuskript trug keine Überschrift. Der Titel „Śrīaravindopaniṣad“, „Sri Aurobindo Upanishad“, wurde von den Herausgebern hinzugefügt. Upanishad nennt man ursprünglich die 108 mystischen Schriften, die, den Veden angeschlossen, die eigentliche Essenz ihrer Offenbarung („vedānta“) bilden. Als Gattung ist Upanishad im weiteren Sinne in der Sanskrit-Literatur die Bezeichnung für eine visionäre Formulierung der höchsten Wahrheit. Auch wenn ihre Entstehung mit der Gestalt eines Menschen verbunden ist, wird eine Upanishad in ihrer Autorschaft und Botschaft nie rein menschlich angesehen.
Für Sanskrit-Kenner ist es ratsam, Texte dieser Art nicht an sich zu lesen — für das vollständige Übersetzen und Studieren sollte man auf die Hilfe eines Kommentars nicht verzichten. Die Herausgeber der Abteilung für Sanskrit des Sri Aurobindo Ashrams haben in unserem Fall zum Originaltext noch eine syntaktische Analyse und eine inhaltliche Deutung hinzugefügt, die in dieser Ausgabe nach der Übersetzung Platz finden. Im anvaya wird der kompakte und grammatikalisch oft knappe upanishadische Stil aufgelöst, im bhāvārtha den Inhalt des Originaltextes mit Synonymen erläutert. Übersetzt wäre der Unterschied zwischen den drei Fassungen kaum zu merken – diese Kommentartexte dienen lediglich dem Zweck, bei der sprachlichen Analyse und somit der Übersetzung und Auslegung von Sri Aurobindos Text Hilfe zu leisten.
Es gibt kaum ein Medium, das für Sri Aurobindo geeigneter wäre, um seine göttliche Vision der Wirklichkeit zu bekunden, als das Sanskrit der Upanishaden. Viele Jahre des Privatstudiums widmete er dieser Sprache, durch zahlreiche Übersetzungen und Kommentare alter Schriften hat er sich die Geisteskultur Indiens angeeignet. Er meint, um sich überhaupt eine Vorstellung von der spirituellen Wirklichkeit zu machen, müsse man auf das Sanskrit zurückgreifen, weil man in dieser Sprache wie in keiner anderen eine Systematisierung der Bilder und Begriffe findet, die aus direkter yogischer Erfahrung stammen (S.12 Sri Aurobindo: The Synthesis of Yoga. Sri Aurobindo Trust, Pondycherry, 1986). Er teilt zwar nicht die Meinung jener Hindus, die behaupten, das Sanskrit sei die archaische Sprache der ganzen Menschheit, des goldenen Zeitalters, aber er stellt fest, dass das Sanskrit am meisten von den Zügen einer ursprünglichen, göttlichen Sprache, der devabhāṣā, wie er sie nennt, bewahrt hat (S.8 Mishra, Sampadananda: Sri Aurobindo and Sanskrit. Sri Aurobindo Society, Pondicherry, 2000). Nach der traditionellen Auffassung trägt das Sanskrit seine Bedeutung schon in der sprachlichen Form, dem sog. „Klangkörper“ in sich, d.h. der Klang eines Sanskrit-Wortes übt eine Wirkung aus unabhängig davon, ob man den Inhalt versteht. Zu der Vollständigkeit eines literarischen Werkes gehört demnach auch die klangliche Wirkung seiner Laute. Deshalb haben wir das Werk in Umschrift hinzugefügt, zusammen mit einer Anleitung zur Aussprache der Devanāgarī-Transkription.
Die Śrīaravindopaniṣad, dieses wenig bekannte Werk, stellt die Essenz der gesamten Lehre Sri Aurobindos dar, und in ihr findet man eine kurze und einfache Erläuterung der metaphysischen Grundlage seines Lebenswerkes. Die upanishadische Schreibform, der er sich bedient, duldet keine andere Fragestellung als die tiefste und elementarste, aus der authentische yogische Berufung entstammen kann, die Frage, die die frühen Upanishaden mit großer Ernsthaftigkeit gestellt haben: ko´ham? – Wer bin ich?
Die Antwort liegt, wie Sri Aurobindo beschreibt, im Mysterium der unendlichen und mit dem Verstand unbegreiflichen Einheit des Göttlichen. Nichts gibt es außer brahman, der absoluten Wirklichkeit, dem einzigen Gott. Die ganze Welt sowie jedes einzelne Wesen ist ganz und allein er. Er ist ohne weitere Attribute das, was ist – tat, DAS. Und über jedes Attribut hinaus ist er die höchste und einzige Person – ER, saḥ. Erlösung ist, zu dieser Wahrheit zu erwachen. Man wird frei durch die Erkenntnis, ER bin ich, ich bin ewig, ich bin die Glückseligkeit selbst.
Dieses geheimnisvolle Mysterium der Einheit, dessen Zeuge Sri Aurobindo ist, schildert er mit ergreifend schlichten Bildern. Das Erscheinen, prakāśa, des Höchsten in seiner Manifestation als die Welt und in der Welt ist nicht der Erhabene selbst, trotzdem ist es ER, ganz und allein ER. Sein göttliches Spiel (līlā) ist paradoxerweise seine glückselige Erfahrung dessen, was ER nicht ist. Anhand der scheinbaren Ungöttlichkeit, Endlichkeit und Nicht-Seligkeit seines Erscheinens als Lebewesen (jīva) erfährt und genießt ER dessen Göttlichkeit, Unendlichkeit und Glückseligkeit – sein eigenes Selbst also.
Ein kurzer Einblick in die Philosophie des Vedānta wird uns an dieser Stelle weitere Anhaltspunkte zum Verständnis der Metaphysik Sri Aurobindos geben. Die wichtigen philosophischen Systeme der Hindus, die die frühe visionäre Erkenntnis des Vedānta in gedankliche Form gossen, mussten als theoretische Konstrukte die Wirklichkeit auf intellektuelle Prinzipien reduzieren und tendierten letztendlich dazu, zwischen Welt und Wahrheit zu unterscheiden. Vor allem jene Systeme, die intuitiv-intellektuelle Erkenntnis (jñāna) als zentrale Lehre haben, darunter die Schule mit dem größten intellektuellen Einfluss, das Advaitavedānta von Śaṅkara aber auch das Sāṅkhya (zu dieser Betrachtung des Sāṅkhya siehe Brandner, R.: Weltverhältnis, Königshausen und Neumann, 2004 Band II, S. 128-178.), tragen die Züge eines idealistischen Monismus und betrachten die absolute Wirklichkeit als eigenschaftslos, die Welt hingegen als Determinismen unterworfen. Diese vorherrschende Orientierung fand ihre Entsprechung in der Religionspraxis der altindischen Gesellschaft, die dem spirituellen Experimentieren zwar alle Freiheiten erlaubte, aber nur außerhalb ihrer Grenzen zuließ. Das Resultat dieser Entwicklung war ein scheinbar unlösbarer Widerspruch zwischen Leben und Spiritualität, zwischen illusorischer Realität auf der einen und göttlicher Wirklichkeit auf der anderen Seite, der das spirituelle Temperament der Inder bis heute prägt. In Indien ist Heiligkeit bis in die Gegenwart hinein gleichbedeutend mit Weltentsagung, und Selbstverwirklichung zielt nicht etwa auf ein vergöttlichtes und vollkommenes Leben auf Erden, sondern auf die Erlösung von einer Welt der wiederkehrenden Geburten und des für immer bestehenden Leides. „brahma satyaṃ jaganmithyā“, „Gott ist die Wahrheit, die Welt ist falsch“ – lautet die in Indien weit verbreitete, lapidare Formulierung dieser Auffassung, die Sri Aurobindo gleich am Anfang seiner Upanishad deutlich verneint.
Seit den alten Upanishaden bezeichnet das indische Denken das Absolute als sat-cit-ānanda, als Sein, Bewusstsein und Glückseligkeit. Ebenso alt und allgemein ist das Verständnis um die Beschaffenheit der Welt als Bewusstsein. Die Welt entsteht durch die Bewusstseins-Kraft – cicchakti des Göttlichen. Die idealistisch ausgerichteten Denksysteme tendierten jedoch dazu, in diesem zeitlosen Akt der Schöpfung im cit durch diese Schöpfungskraft (māyā) eine Art Verzauberung zu sehen, in der das Göttliche seine Identität mit sich verliert und von sich sozusagen entfremdet wird. In der Philosophie des Vedānta, des Mahāyāna-Buddhismus und so auch in unserem westlichen Vokabular bekam der Begriff Māyā die Bedeutung „Täuschung“, „Illusion“.
Mit Sri Aurobindo kehrt die upanishadische Vision der Einheit des Göttlichen zurück. Er versucht nicht, die Widersprüche in einer Formel oder einem mentalen Konzept zu lösen. Die Welt als Gott ist das unergründliche Wirken von Gottes Macht. Das Prinzip der Māyā bezeichnet diese göttliche Magie und Schöpfungskraft, die Macht, durch die das Mysterium der Vielfalt in der Einheit zustande kommt. „Was Sat (essenzielles Sein) ist, ist gleich auch Cit (Bewusstsein)“ – betont er. Im Mysterium der Einheit ist die aus Bewusstsein bestehende Welt (cinmayaṃ jagat) eins mit dem Absoluten, sie ist das Göttliche selbst, „das wahre Erscheinen des wahren Göttlichen“. Jede Differenzierung zwischen „Illusion“ und „Wirklichkeit“ dient lediglich der Befriedigung des Verstandes. Die tiefere Einsicht erkennt, dass „es im wahren Brahman nichts Unwahres gibt“.
Kurz vor dem Ende seines Werkes verspricht Sri Aurobindo, die Seligkeit aller Existenz darzulegen, dann wird der Text abgebrochen. Trotzdem eignen sich die fertig gestellten Abschnitte für eine Einführung in Sri Aurobindos Werk und öffnen den Weg zu dessen weiteren Themen, wie z.B. die Gnade der Göttlichen Mutter, deren Gestalt dem metaphysischen Prinzip des Cit entspricht, seine Betrachtung der Evolution als fortschreitende Selbstmanifestation des Göttlichen und seine Vision des göttlichen Lebens, Life Divine. Die Offenbarung der Göttlichkeit der Welt in der Śrīaravindopaniṣad könnte man als das metaphysische Fundament seiner Lehre in kurzer Form bezeichnen – warum ist also dieses Werk unvollendet und wenig bekannt geblieben? Wahrscheinlich, weil sein Autor eine Auseinandersetzung mit der altindischen Tradition nicht als seine wichtigste Aufgabe ansah. Das Versprechen der Śrīaravindopaniṣad blieb dennoch nicht unerfüllt – ihr Vorhaben hat Sri Aurobindo in größerem Umfang und in zeitgemäßer Form in seinen großen englischsprachigen Büchern erfüllt.
Śrīaravindopaniṣad in Devanāgarī
श्रीअरविन्दोपनिषद्
मूलपाठः
ॐ । एकमेवाद्वितीयं ब्रह्म सदसदतीतं
नान्यत् किञ्चिदस्ति त्रिकालधृतं त्रिकालातीतं वा सर्वन्तु खलु
ब्रह्मैकं यत् किञ्च जगत्यामणु वा महद्वोदारं वानुदारं वा ब्रह्मैव
तद् ब्रह्मैवजगदपि ब्रह्म सत्यं न मिथ्या ।
स एव परात्परः पुरूषस्त्रिकालातीतः सकलभुवनातीतः
सकलभुवनप्रविष्टः सदतीतोऽसदतीतः सन्मयः चिन्मय
आनन्दमयोऽनाद्यन्तः सनातनो भगवान् ।
स निर्गुणो गुणान् धत्ते सगुणोऽनन्तगुणो निर्गुणत्वं भुङ्क्ते
स्वयञ्चातिवर्तते निर्गुणत्वञ्च सगुणत्वञ्च न निर्गुणो न गुणी
केवल एव यः ।
स भुवनातीतो भुवनानि धारयति भुवनभूतो भुवनानि
प्रविशति कालातीतः कालो भवत्यनन्तः सान्तः प्रकाशत एको
बहवोऽरूपो रूपी विद्याविद्यामय्या चिच्छक्त्या ।
स्वयन्तु न धर्ता न धार्यो नानन्तः न सान्तो नैको न
बहुः नारूपो न रूपी केवल एव यः ।
सर्वाणि त्वेतानि नामानि यदेकत्वञ्च बहुत्वञ्चा-नन्तञ्च
सान्तञ्च प्रकाशन्त एव चिदात्मनि चिन्मये जगति ।
ॐ तत्सत् यच्च सच्चिदेव तच्चिन्मयं जगत् भासते
चिदात्मनि सत्यप्रकाशः सत्यस्य भगवतः ।
यथा सूर्यस्य प्रतिबिम्ब एकः शान्ते जले बहवश्चले सत्यः
सूर्यः सत्यः प्रतिबिम्बः सत्यप्रकाशः सतः सूर्यस्य न स स्वप्नः
सतः प्रकाशस्तु सः, यथा वा सूर्यस्य ज्योतिः सौरं जगत् स्वशक्त्या
धावदिव पूरयत् प्रकाशते सत्यं ज्योतिः सत्यप्रकाशः सतः सूर्यस्य
न सोऽलीका भातिः सतः सत्यप्रकाशस्तु सः, यथा वा सूर्यस्य ज्वालामयं
बिम्बं न स्वयं सूर्यः सूर्यस्य तु सूर्यत्वं प्रकाशयत्येतदन्नमयं
रूपमन्नाश्रिते ज्ञाने तद्रूपातीतस्तु सूर्यः सत्यः सूर्यः सत्यं रूपं
बिम्बाकृति सत्यप्रकाशः सतः सूर्यस्य न स मायान्वितः सतः
सत्यप्रकाशस्तु सः, तथेह जगद्ब्रह्म सत्यप्रकाशो भगवतः न स्वप्नः
न मायान्वितं नालीका भातिः सतः सत्यप्रकाशस्तु तद् न स्वयं
भगवान् तथापि स्वयमेव सः । एषा परा मायैषा योगमाहात्म्यं
रहस्यमयस्य योगेश्वरस्य कृष्णस्यैषा चिच्छक्त्या आनन्दमयी लीला
परस्यातर्क्या गतिः ।
सर्वमिदमर्थतः सत्यं परार्थतः असत्यमिति मनस्तुष्ट्यर्थं
विज्ञानार्थमुच्यतां न हि किञ्चिदप्यसत्यं सत्ये ब्रह्मणि ।
एवं यत् प्रकाशते जगदानन्द एव तत् ।
ॐ तत्सत् यच्च सच्चिदेव तद्यच्च चित् स आनन्दः ।
यत्तु निरानन्दमिति भासते दुःखमिति दुर्बलमित्यज्ञानमिति
तदानन्दस्य विकार आनन्दस्य क्रीडा ।
यो हि जीवः स आनन्दमयः प्रच्छन्नो भगवान् स्वप्रकाशमयं
जगद्ब्रह्म भोक्तुमवतीर्णः । य एष दुःखभोगः स भोग
एवानन्दमयस्तस्यानन्दमेवानन्दमयो भुङ्कते ।
को हि निरानन्दं भोक्तुमुत्सहेत यः सर्वानन्दमयः स एवोत्सहते
निरानन्दमयस्तु निरानन्दं भुञ्जानः न भुञ्जीतानन्दं विना प्रणश्येत् ।
को दुर्बलो भवितुं शक्नुयाद्यः सर्वशक्तिमान् स एव शक्नुयाद्
दुर्बलो ह्याक्रान्तो दुर्बलत्वेन न तिष्ठेच्छकितं विना प्रणश्येत् ।
कोऽज्ञानं प्रवेष्टुं समर्थो यः सर्वज्ञानमयः स एव समर्थोऽज्ञस्तु
तस्मिंस्तिमिरे न ध्रियेतासत्त्वसदेव भवेद् ज्ञानं विना प्रणश्येत् ।
ज्ञानस्य क्रीडाज्ञानं स्वस्मिन्नात्मगोपनं शक्तेः क्रीडा दौर्बल्यं
निरानन्दमानन्दस्य क्रीडात्मगोपनं स्वात्मनि ।
सानन्दं हसति जीवः सानन्दं क्रन्दत्यश्रूणि मुञ्चति तमोमय
आनन्दे भासमान इव यातनाभिश्चेष्टमानः सानन्दं
स्फुरति सानन्दं स्फुरति चेष्टमानः प्रचण्डाभी रतिभिः ।
पूर्णभोगार्थं तस्यानन्दस्य तामसस्यांशस्य तामसो भूत्वानन्दं गोपयति ।
अज्ञानं मूलमेतस्य भावस्य सान्त एवाहमित्यशक्तो
दुर्बलो दुःखी मया कर्तव्यं ज्ञातव्यं लब्धव्यं प्रयासेन तपः क्षयेण
मृत्युना स त्वमेषोऽहं यत्त्वं न तदहं यत्तव शुभं तन्ममाशुभं
येन तव लाभस्तेन मम हानिः त्वामेव हन्यां सुखी भविष्यामि
नैव सात्त्विकोऽहं त्वामेव सुखिनं करोमि स्वदुःखेन स्वहान्या
स्वमृत्युनेत्याद्यज्ञानस्य स्वरूपं मनसि ।
अहङ्कार एव बीजमहङ्कारमोक्षादज्ञानमोक्षः
अज्ञानमोक्षाद् दुःखान्मुच्यते आनन्दमयोऽहं
सोऽहमेकोऽहमनन्तोऽहं सर्वोऽहमिति विज्ञायानन्दमयो
भवत्यानन्दो भवति ।
एष एव मोक्षः । स मुक्तः सर्वेषां भोगान् भुङ्क्ते
सर्वानानन्दाननन्तं भुञ्जानो न सान्तैर्वियुज्यते सान्तानि भुञ्जानो
नानन्तेन हीयते स एको भवति बहुर्भवति स ह्यजो जायत इव
जायमानोऽपि न जायते न बध्यते न जन्म तस्य विद्यते
आत्मन्यात्मात्मना प्रकाशयाम्यात्मान-मिति ज्ञानाद् विमुक्तः क्रीडते ।
लीलार्थं हि जगदानन्दार्थं लीलामय इति लीलां
कुरुता-नन्दस्य पुत्राः युक्ताः क्रीडतानन्दं भुङ्ग्ध्वमेकं भोग्यं
भगवन्तं प्राप्य भुङ्ग्ध्वं सर्ववस्तुषु ।
आनन्दं हि प्रवक्ष्यामि भगवतादिष्टः ।
तामसमपावृत्या-नन्दः प्रकाशतां तस्य पुत्राः!
Dr. Sampadananda Mishra (Sri Aurobindo Society, Pondicherry) rezitiert die gesamte Upanishad.
Die Upanishad wird in der traditionellen Weise des Gesanges wiedergegeben.
अन्वयः
ॐ । एकम् एव अद्वितीयं ब्रह्म । [तत्] सत्-असत्-रूपम् सत्-असत्-अतीतम् । [तद् विहाय] अन्यत् किञ्चित् न अस्ति । त्रिकाल-घृतं त्रिकाल-अतीतं वा सर्वं तु खलु एकं ब्रह्म । जगत्यां यत् किञ्च अणु वा महत् वा, उदारं वा अनुदारं वा, तत् ब्रह्म एव, ब्रह्म एव । जगत् अपि ब्रह्म । [तत्] सत्यम् न मिथ्या ।
स एव त्रिकाल-अतीतः, सकल-भुवन-अतीतः, सकल-भुवन-प्रविष्टः, सत्-तीतः, असत्-अतीतः, सत्-मयः, चित्-मयः, आनन्दमयः, न-आदि-अन्तः, परात्परः पुरूषः, सनातनः भगवान् ।
सः निर्गुणः [सन् अपि] गुणान् धत्ते, सगुणः, अनन्तगुणः [सन अपि] निर्गुणत्वं भुङ्क्ते, स्वयं च निर्गुणत्वं च सगुणत्वं च अतिवर्तते, [सः] न निर्गुणः, न गुणी, यः केवलः एव ।
भुवन-अतीतः सः भुवनानि धारयति, भुवनभूतः भुवनानि प्रविशति, काल-तीतः कालः भवति, अनन्तः सान्तः प्रकाशते, एकः बहवः, अरूपः रूपो [भवति] विद्या-अविद्यामय्या चित्-शक्त्या ।
स्वयं तु [सः] न धर्ता, न धार्यः, न अनन्तः, न सान्तः, न एकः, न बहुः, न अरूपः, न रूपी, यः केवलः एव ।
एतानि सर्वाणि तु नामानि यत् एकत्वं च बहुत्वं च, अनन्तं च सान्तं च, [एतानि] चिदात्मनि चिन्मये जगति प्रकाशन्ते एव ।
ॐ तत् सत्, यत् च सत् तत् एव चित्, चिन्मयं जगत् चिदात्मनि भासते, [तत्] सत्यस्य भगवतः सत्यप्रकाश ।
यथा सूर्यस्य प्रतिबिम्बः शान्ते जले एकः चले च बहवः, सूर्यः सत्यः, प्रतिबिम्बः सत्यः, सतः सूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न स्वप्नः, सः तु सतः प्रकाशः, यथा वा सूर्यस्य ज्योतिः सौरं जगत् स्वशक्त्या धावत् इव पुरयत् प्रकाशते, ज्योतिः सत्यम्, सतः सूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न अलीका भातिः, सः तु सतः सत्यप्रकाशः, यथा वा सूर्यस्य ज्वालामयं बिम्बं स्वयं न सूर्यः, एतत् अन्नमयं रूपं तु अन्नाश्रिते ज्ञाने सूर्यस्य सूर्यत्वं प्रकाशयति, सूर्यः तु तद्रूप-अतीतः, सूर्यः सत्यः, बिम्बाकृति रूपं सत्यम् सतः सूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न मायान्वितः, सः तु सतः सत्यप्रकाशः, तथा इह जगद्ब्रह्म भगवतः सत्यप्रकाशः, [तत्] न स्वप्नः, न मायान्वितम् न अलीका भातिः, तत् तु सतः सत्यप्रकाशः, [तत्] स्वयं न भगवान् तथापि सः स्वयम् एव । एषा परा माया, एषा [माया] रहस्यमयस्य, योगेश्वरस्य कृष्णस्य योगमाहात्म्यम्, एषा चित्-शक्त्याः आनन्दमयी लीला, परस्य अतर्क्या गतिः ।
इदं सर्वम् अर्थतः सत्यम् परार्थतः असत्यम् इति मनस्तुष्ट्यर्थम्, विज्ञानार्थम् उच्यताम्-सत्ये ब्रह्मणि न हि किञ्चिद् अपि असत्यम् ।
एवं यत् प्रकाशते तत् जगदानन्दः एव ।
ॐ तत् सत्, यत् च सत् तत् एव चित्, यत् च चित् सः आनन्दः । यत् तु निरानन्दम् इति, दुःखम् इति, दुर्बलम् इति, अज्ञानम् इति भासते तत् आनन्दस्य विकारः, आनन्दस्य क्रीडा ।
यः हि जीवः सः स्वप्रकाशमयं जगदब्रह्म भोक्तुम् अवतीर्णः आनन्दमयः प्रच्छन्नः भगवान् । एषः यः दुःखभोगः सः आनन्दमयः भोगः एव, आनन्दमयः तस्य आनन्दम् एव भुङ्क्ते ।
कः हि निरानन्दं भोक्तुम् उत्सहेत? यः सर्वानन्दमयः सः एव उत्सहते, निरानन्दमयः तु निरानन्दं भुञ्जानः न भुञ्जीत, आनन्दं विना प्रणश्येत् । कः दुर्बलः भवितुं शक्नुयात्? यः सर्वशक्तिमान् सः एव शक्नुयात्, दुर्बलः हि दुर्बलत्वेन आक्रान्तः न तिष्ठेत्, शक्तिं विना प्रणश्येत् । कः अज्ञानं प्रवेष्टुं समर्थः, यः सर्वज्ञानमयः सः एव समर्थः, अज्ञः तु तस्मिन् तिमिरे न ध्रियेत, असत् तु असत् एव भवेत्, ज्ञानं विना प्रणश्येत् । अज्ञानं ज्ञानस्य क्रीडा, स्वस्मिन् आत्मगोपनम्; दौर्बल्यं शक्तेः क्रीडा; निरानन्दम् आनन्दस्य क्रीडा, स्वात्मनि आत्मगोपनम् ।
जीवः सानन्दं हसति, सानन्दं क्रन्दति, अश्रूणि मुञ्चति; तमोमये आनन्दे भासमानः इव यातनाभिः चेष्टमानः सानन्दं स्फुरति, प्रचण्डाभिः रतिभिः चेष्टमान सानन्दं स्फुरति; तस्य आनन्दस्य तामसस्य अंशस्य पूर्णभोगार्थं तामसः भूत्वा आनन्दं गोपयति ।
अहं सान्तः, अशक्तः, दुर्बलः, दुःखी हति एतस्य भावस्य मूलम् अज्ञानम् एव । मया प्रयासेन, तपः क्षयेण, मृत्युना कर्तव्यम्, ज्ञातव्यम् लब्धव्यम् त्वं सः, अहम् एषः, यत् त्वं तत् न अहम्, यत् तव शुभं तत् मम अशुभम्, येन तव लाभः तेन मम हानिः, त्वाम् एव हन्यां [चेत्] सुखी भविष्यामि, अहं नैव सात्त्विकः [यत्] स्वदुःखेन, स्वहान्या, स्वमूत्युना त्वाम् एव सुखिनं करोमि इत्यादि मनसि अज्ञानस्य स्वरूपम् ।
अहङ्कारः एव बीजम्, अहङ्कारमोक्षात् अज्ञानमोक्षः, अज्ञानमोक्षात् दुःखात् मुच्यते । ‘आनन्दमयोऽहम् सोऽहम्, एकोऽहम्, अनन्तोऽहम्, सर्वोऽहम्’ इति विज्ञाय [जीवः] आनन्दमयः भवति, आनन्दः भवति ।
एषः एव मोक्षः । मुक्तः सः सर्वेषां भोगान् भुङ्क्ते, सर्वान् आनन्दान् अनन्तं भुञ्जानः सान्तैः न वियुज्यते, सान्तानि भुञ्जानः अनन्तेन न हीयते, सः एकः भवति, बहुः भवति, अजः हि सः जायते इव, जायमानः अपि न जायते, न बध्यते, तस्य जन्म न विद्यते, आत्मा [अहम्] आत्मनि आत्मना आत्मानं प्रकाशयामि इति ज्ञानात् विमुक्तः [सः] क्रीडते ।
[हे] आनन्दस्य पुत्राः! जगत् हि लीलार्थम्, [सः] आनन्दार्थं लीलामयः इति [ज्ञात्वा] लीलां कुरुत, युक्ताः क्रीडत, आनन्दं भुङ्ग्ध्वम्, एकं भोग्यं भगवन्तं सर्ववस्तुषु प्राप्य भुङ्ग्ध्वम् ।
भगवता आदिष्टः हि आनन्दं प्रवक्ष्यामि । [हे] तस्य पुत्राः! तामसम् अपावृत्य आनन्दः प्रकाशताम् ।
भावार्थः
ॐ । ब्रह्म एकम् एव, अद्वितीयम् । यत् किमपि आसीत्, अस्ति भविष्यति वा तदेव सत्, यत् च नास्ति, न व्यक्तम्, भावात्मक-कल्पनाम् अतिक्रान्तं तत् असत् । सत् असत् च उभे अपि ब्रह्मणः रूपे । ब्रह्म इमे उभे अतीतम् । तदतिरिक्तं तद्भिन्नं वा अन्यत् किमपि नास्ति । यत् किमपि त्रिकालगतं त्रिकालातीतं वा तत् सर्वं खलु तदेकं ब्रह्म एव । विश्वे यत् किमपि लघु वा बृहत् वा, उच्चं वा नोचं वा तत् ब्रह्म एव, ब्रह्म एव । जगत् अपि ब्रह्म । जगत् सत्यम्, न मिथ्या ।
सः परात्परः पुरूषः एव भूतम्, भवत्, भविष्यत् इति इदं त्रिकालम् अतीतः, सर्वाणि भुवनानि अतीतः, सर्वाणि भुवनानि सृष्ट्वा तानि प्रविष्टः, सत् असत् इति उभे अतीतः, सत्स्वरूपः, चित्स्वरूपः, आनन्दस्वरूपः, अनादिः, अनन्तः, सनातनः भगवान् ।
सः निर्गुणः सन् अपि गुणान् धारयति, सगुणः, अनन्तगुणः सन् अपि निर्गुणत्वस्य उपभोगं करोति, स्वयं सः निर्गुणत्वं सगुणत्वं च अतीत्य तिष्ठति । सः न निर्गुणः, न गुणी; सः केवलः, अद्वितीयः ।
भुवनानि अतिक्रान्तः सः भुवनानि धारयति, भुवनानि सञ्जातः सः भुवनानि प्रविशति, कालम् अतीतः सः कालः भवति, अनन्तः सः सान्तः प्रकाशते, एकः सः अनेकः भवति, अरूपः सः रूपी भवति । विद्या-अविद्यामय्या चित्-शक्त्या सः एतत् सर्वं सञ्जायते ।
स्वयं सः न धर्ता, न धार्यः, न अनन्तः, न सान्तः, न एकः, न बहुः, न अरूपः, न रूपी, सः केवलः, अद्वितीयः एव ।
एकत्वं च बहुत्वं च, अनन्तं च सान्तं च इति एतानि सर्वाणि नामानि । प्रकाशन्ते एव इमानि चिदात्मनि चिन्मये जगति ।
ॐ तत् सत्, यत् सत् तत् एव चित्, चिन्मयं जगत् चिदात्मनि प्रकाशते, तत् सत्यस्य भगवतः सत्यप्रकाशः ।
यथा सूर्यस्य प्रतिबिम्बः शान्ते जले एकः चले च बहवः, सूर्यः सत्यः, प्रतिबिम्बः सत्यः, सः [प्रतिबिम्बः] सत्स्वरूपसूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न स्वप्नः, सः तु सत्स्वरूपस्य भगवतः प्रकाशः, यथा वा सूर्यस्य ज्योतिः सौरजगत् स्वशक्त्या सवेगं प्लावयत् प्रकाशते, ज्योतिः सत्यम्, तत् सत्स्वरूपस्य सूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न मिथ्या आभा, सः तु सत्स्वरूपस्य भगवतः सत्यप्रकाशः, यथा वा सूर्यस्य ज्वालामयं बिम्बं न स्वयं सूर्यः, एतत् भौतिकं रूपं तु अस्माकम् अन्नाश्रिते ज्ञाने सूर्यस्य सूर्यत्वं प्रकाशयति, सूर्यः तु तद्रूपम् अतीतः, सूर्यः सत्यः, तस्य बिम्बाकृति रूपं सत्यम्, तत् सत्स्वरूपस्य सूर्यस्य सत्यप्रकाशः, सः न मायान्वितः, सः तु सत्स्वरूपस्य भगवतः सत्यप्रकाशः, तथा इह जगद्ब्रह्म भगवतः सत्यप्रकाशः, तत् न स्वप्नः, तत् न मायान्वितम्, तत् न मिथ्या आभा, तत् तु सत्स्वरूपस्य भगवतः सत्यप्रकाशः । तत् स्वयं न भगवान्, तथापि सः स्वयं भगवान् एव । एषा परा माया, एषा माया रहस्यमयस्य, योगेश्वरस्य कृष्णस्य योगमाहात्म्यम्, एषा चित्-शक्त्याः आनन्दमयी लीला, परमेश्वरस्य अचिन्त्या गतिः ।
इदं सर्वं व्यावहारिक-दृष्ट्या सत्यम् पारमार्थिक-दृष्ट्या असत्यम् इति कथनं मनसः तुष्ट्यर्थम् एव, विज्ञानार्थं तु वक्तव्यं यत् वस्तुतः सत्ये ब्रह्मणि किमपि असत्यं नास्ति ।
इत्थं यत् प्रकाशते तत् जगदानन्दः एव ।
ॐ तत् सत्, यत् सत् तत् एव चित्, यत् च चित् सः आनन्दः । यत् निरानन्दम्, दुःखम्, दुर्बलम्, अज्ञानम् इति प्रतिभाति तत् आनन्दस्य विकारः, आनन्दस्य क्रीडा ।
यः हि देहधारी जीवः सः स्वप्रकाशमयं जगद्ब्रह्म भोक्तुम् अवतीर्णः आनन्दमयः, प्रच्छन्नः भगवान् एव । एषः दुःखभोगः आनन्दमयः भोगः एव, आनन्दमयः तस्य आनन्दम् एव भुङ्क्ते ।
कः खलु निरानन्दं भोक्तुं साहसं कुर्यात्? यः पूर्णतः आनन्दमयः स एव करोति । यः निरानन्दमयः सः तु निरानन्दस्य भोगं कुर्वन् तं भोक्तुं न शक्नुयात्, आनन्दं विना विनश्येत् । कः दुर्बलः भवितुं शक्नुयात्? यः सर्वशक्तिमान् स एव शक्नुयात् । दुर्बलः हि दुर्बलत्वेन आक्रान्तः स्थातुमपि न पारयेत्, शक्तिं विना विनश्येत् । कः अज्ञानं प्रवेष्टुं समर्थः? यः सर्वज्ञानमयः स एव समर्थः । अज्ञः तु अज्ञानान्धकारे अवस्थातुं न शक्नुयात्, असत् तु असत् एव भवेत्, ज्ञानं विना विनश्येत् । ज्ञानस्य क्रीडा अज्ञानम्, स्वस्मिन् आत्मगोपनम्, शक्तेः क्रीडा दौर्बल्यम्, आनन्दस्य क्रीडा निरानन्दम्, स्वात्मनि आत्मगोपनम् ।
जीवः सानन्दं हसति, सानन्दं क्रन्दति, अश्रूणि मुञ्चति । तमोमये आनन्दे प्रकाशमानः इव, यातनाभिः, प्रचण्डाभिः रतिभिः चेष्टमानः सः आनन्देन स्फुरति, तस्य आनन्दस्य तामसस्य अंशस्य पूर्णभोगार्थं तामसः भूत्वा आनन्दं गोपयति
अहं सान्तः, अशक्तः, दुर्बलः, दुःखी इति एतस्य भावस्य मूलम् अज्ञानम् एव । मया प्रयासेन, तपः क्षयेण, मृत्युना कर्तव्यम्, ज्ञातव्यम्, लब्धव्यम्, त्वं सः, अहम् एषः, यत् त्वं तत् न अहम्, यत् तव शुभं तत् मम अशुभम्, येन तव लाभः तेन मम हानिः, त्वाम् एव हन्यां चेत् सुखी भविष्यामि, अहं नैव सात्त्विकः यत् स्वदुःखेन, स्वहान्या, स्वमृत्युना त्वाम् एव सुखिनं करोमि इत्यादि मनसि अज्ञानस्य स्वरूपम् ।
अहङ्कार एव बीजम्, अहङ्कारमोक्षात् अज्ञानमोक्षः, अज्ञानमोक्षात् दुःखात् मुच्यते । आनन्दमयोऽहम्, सोऽहम्, एकोऽहम्, अनन्तोऽहम्, सर्वोऽहम् इति विज्ञाय जीवः आनन्दमयः भवति, आनन्दः भवति ।
एष एव मोक्षः । मुक्तः सः सर्वेषां भोगानाम् उपभोगं करोति, सर्वान् आनन्दान् अनन्तम् उपभुञ्जानः सान्तैः वियुक्तः न भवति, सान्तानि उपभुञ्जानः अनन्तं न हारयति, स एकः भवति, बहुः भवति, अजन्मा हि सः जायते इव, जायमानः अपि न जायते, न बध्यते, तस्य जन्म न विद्यते, आत्मा अहम् आत्मनि, आत्मना, आत्मानं प्रकाशयामि इति ज्ञानात् विमुक्तः सः क्रीडति ।
हे आनन्दस्य पुत्राः! लीलार्थं हि इदं जगत् । आनन्दार्थं सः लीलामयः सञ्जातः । एतत् ज्ञात्वा लीलां कुरुत, तेन सह योगयुक्ताः क्रीडत, आनन्दस्य उपभोगं कुरुत, एकं भोग्यं भगवन्तं सर्ववस्तुषु प्राप्य तम् उपभुङ्ग्ध्वम् ।
भगवता आदिष्टः अहम् आनन्दं प्रवक्ष्यामि । हे तस्य पुत्राः! अन्धकारं दूरीकृत्य आनन्दः प्रकाशताम् ।
- Śrīaravindopaniṣad in Umschrift, zusammen mit einer Anleitung zur Aussprache der Devanāgarī-Transkription
- Zur Aussprache der Umschrift
- Śrīaravindopaniṣad in englischer Übersetzung aus dem Sanskrit von Sri Jagannath Vedalankar
- Śrīaravindopaniṣad in deutscher Übersetzung aus dem Sanskrit von Adrián Tavaszi