Erläuterungen zu Kapitel 2

Aber solange die niedere Natur noch aktiv ist, bleibt die persönliche Bemühung des Sadhaka erforderlich. (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

Äußerlich glaubt man an seine eigene Persönlichkeit und seine eigene Bemühung. Solange du an die persönliche Bemühung glaubst, musst du eine persönliche Bemühung aufbringen.

Es gibt einen Teil des Wesens, der sich keineswegs bewusst ist, zum Göttlichen zu gehören. Das ganze äußere Wesen ist überzeugt, etwas Gesondertes, Unabhängiges zu sein, das nur für sich allein besteht. Dieser Teil muss notwendig eine persönliche Bemühung machen. Man kann ihm nicht sagen: „Das Göttliche macht die Sadhana für dich“, denn dann würde er gar nichts tun und sich nie ändern. Wenn man zu jemand spricht, muss man in dessen Sprache sprechen.1

Was ist „physisches Tamas“?

Kennst du das wirklich nicht? Dann müsste ich dir gratulieren! Kommt es nie vor, dass du zum Beispiel irgendwo sitzt und keine Lust hast aufzustehen? Oder, dass du etwas zu tun hast und stöhnst: „Ach, das alles soll ich tun…?“

Ist es dasselbe wie Faulheit?

Nicht ganz. Gewiss ist auch Faulheit eine Art von Tamas, aber in der Faulheit steckt noch schlechter Wille, eine Weigerung, eine Anstrengung zu unternehmen – während Tamas einfach Trägheit ist: man will, aber kann nicht.

Ich erinnere mich: Als ich vor sehr langer Zeit mit jungen Leuten zu tun hatte, bemerkten sie, dass ich stets mit einem Sprung, ohne Schwierigkeit, auf die Beine komme, wenn ich mich zum Aufstehen entschlossen hatte. Sie fragten mich: „Wie machen Sie das bloß? Wenn wir aufstehen wollen, müssen wir erst unseren Willen einsetzen.“ Sie waren sehr erstaunt! Und ich meinerseits. Ich sagte mir: „Wie kann das sein? Hat man sich zum Aufstehen entschlossen, dann steht man doch auf.“ Aber nein, da war der Körper, und man musste einen Willen hineinsetzen, um ihn in Gang zu bringen, damit er sich erhebt und aktiv wird. So ist es, und das ist Tamas. Tamas ist etwas rein Stoffliches. Sehr selten hat man vitales oder mentales Tamas (das kann vorkommen, aber eher durch Ansteckung). Ich glaube, es handelt sich dann eher um Tamas der Nerven oder des Gehirns als um vitales oder mentales Tamas. Faulheit hingegen gibt es überall, im Physischen, im Vitalen, im Mentalen. Im Allgemeinen sind Faule nicht immer faul, nicht bei allem. Wird ihnen etwas vorgeschlagen, das ihnen gefällt, das ihnen Spaß macht, sind sie zu einer Anstrengung gern bereit. Es steckt viel schlechter Wille in der Faulheit.

Ich erinnere mich: Als ich vor sehr langer Zeit mit jungen Leuten zu tun hatte, bemerkten sie, dass ich stets mit einem Sprung, ohne Schwierigkeit auf die Beine komme, wenn ich mich zum Aufstehen entschlossen hatte. Sie fragten mich: „Wie machst du das bloß? Wenn wir aufstehen wollen, müssen wir erst eine Willensanstrengung unternehmen, um hochzukommen.“ Sie waren sehr erstaunt! Und ich meinerseits auch. Ich sagte mir: „Wie denn das? Hat man beschlossen aufzustehen, dann steht man doch auf.“ Aber nein, da war der Körper, und man musste einen Willen hineinsetzen, ihn in Gang zu bringen, damit er sich erhebe und handle. So ist es, und das ist Tamas. Tamas ist etwas rein Stoffliches; kaum je hat man vitales oder mentales Tamas (das kann vorkommen, aber durch Ansteckung); ich glaube, es handelt sich dann eher um Tamas der Nerven oder des Gehirns als um vitales oder mentales Tamas. Faulheit dagegen gibt es überall, im Physischen, im Vitalen, im Mentalen. Im Allgemeinen sind Faule nicht immer faul, nicht bei allem. Wird ihnen etwas vorgeschlagen, das ihnen gefällt, das ihnen Spaß macht, sind sie zu einer Anstrengung gern bereit. Viel schlechter Wille steckt in der Faulheit.

Sri Aurobindo sagt da: „… der Wille, das physische Bewusstsein und die physische Natur zu öffnen und formbar zu machen.“ (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

Weil das physische Bewusstsein und die physische Natur verschlossen und starr sind – sie sind eingeschlossen in ihre Gewohnheiten, an denen sie nichts ändern wollen. Sie akzeptieren nur eine regelmäßige Routine. Es gibt nichts Eingefahreneres als einen Körper. Ändert sich an seiner Gewohnheit auch nur das Geringste, so ist er verblüfft und weiß nicht mehr ein und aus. Er sagt: „Entschuldigung, Entschuldigung, aber so lebt man doch nicht!“

Jenen, die ein sehr aktives und beherrschendes vitales Wesen haben, mag es gelingen, den Körper zu wecken, und sind sie von einem Abenteuergeist beseelt (was oft vorkommt, denn das Vital ist ein Abenteurer), so gehorcht das Physische, es folgt dem Antrieb, dem inneren Geheiß. Dann willigt es in den Wechsel ein, in das Neue, was aber eine Anstrengung für das physische Wesen bedeutet. Doch damit das physische Wesen und Bewusstsein bereit seien, den göttlichen Impuls zu empfangen, müssen sie äußerst plastisch sein. Denn während das Vital Zwang anwendet und seinen Willen dem Körper aufnötigt, so dass der arme Körper einfach gehorchen muss, zeigt das Göttliche das Licht und schenkt Bewusstsein, wobei bewusster und freiwilliger Gehorsam Not tut – es handelt sich also um Mitarbeit, nicht mehr um Zwang. Die physische Natur und das physische Bewusstsein müssen sehr formbar sein, um sich allen notwendigen Veränderungen unterziehen zu können. Einen Tag müssen sie so sein können, einen anderen Tag wieder anders usw.

Sri Aurobindo spricht hier von „Beständigkeit von Licht, Macht und Ananda“. (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

Ist denn Macht nicht immer dynamisch?

Es gibt auch eine statische Macht. Wie soll ich dir das erklären? Ja, zwischen statischer und dynamischer Macht besteht etwa der gleiche Unterschied wie zwischen einem Verteidigungsspiel und einem Angriffsspiel, nicht wahr? Es ist dasselbe. Statische Macht ist etwas, das allem widerstehen kann, nichts kann auf es einwirken, nichts kann es anrühren, nichts kann es erschüttern – es ist unbewegt, aber es ist unbesiegbar. Dynamische Macht ist etwas Bewegtes, das nach außen tritt und gelegentlich Schläge erhalten kann. Wenn du also willst, dass deine Macht stets siegreich sei, muss sie von einer beträchtlichen statischen Macht gestützt sein, von einer unerschütterlichen Grundlage.

Ich weiß, was du meinst… dass ein Mensch Macht erst dann wahrnimmt, wenn sie dynamisch ist. Ein Mensch zieht Macht nur dann in Betracht, wenn sie handelt. Wenn sie nicht handelt, bemerkt er sie überhaupt nicht, er sieht nicht, was für eine gewaltige Kraft hinter dieser Untätigkeit steht – manchmal, ja sogar oft, eine gewaltigere Kraft als in der handelnden Macht. Du kannst es an dir selbst erproben, und du wirst feststellen, dass es weitaus schwieriger ist, gegenüber etwas sehr Unangenehmem – sei es gegen dich gerichtete Worte oder auch Taten – ruhig, unbewegt und unerschütterlich zu bleiben, als ebenso gewaltsam zu erwidern. Nehmen wir an, jemand beschimpft dich. Kannst du angesichts der Schmähungen ruhig bleiben (und zwar nicht nur äußerlich, sondern ganzheitlich), in keiner Weise erschüttert oder berührt: Du stehst da wie eine Kraft, gegen die man nichts vermag, und du antwortest nicht, machst keine Gebärde, sagst kein Wort, alle Anwürfe lassen dich völlig gleichgültig, innerlich wie äußerlich; du kannst deine Herzschläge absolut ruhig halten, du kannst deine Gedanken im Kopf ganz unbewegt und still halten, ohne im geringsten erschüttert zu werden – dein Kopf entgegnet also nicht gleich mit ähnlichen Schwingungen, und deine Nerven fühlen keinen Krampf, den sie mit ein paar Schlägen lösen müssen. Wenn du so sein kannst, besitzt du eine statische Macht, und sie ist unendlich viel stärker als jene Art von Kraft, die dich Beschimpfung mit Beschimpfung, Schläge mit Schlägen, Aufregung mit Aufregung erwidern lässt.

Sri Aurobindo spricht hier von „zurückweisen des Stumpfsinns, Zweifels und Unglaubens…“ Wenn man den Stumpfsinn zurückweist, wird man dann intelligent?

Du meinst, ob man Stumpfsinn loswerden kann? Ja, es gibt ein Mittel. Ich kannte Leute, die wirklich stumpfsinnig waren, und durch eine Sehnsucht – eine nicht formulierte Sehnsucht, denn sie verfügten nicht einmal über die Fähigkeit, sich in Worten auszudrücken – ist es ihnen gelungen, mit ihrem seelischen Wesen in Verbindung zu kommen. Es war keine dauerhafte, sondern eine vorübergehende Verbindung, manchmal nur eine flüchtige. Aber solange sie mit ihrem seelischen Wesen in Verbindung standen, waren sie bemerkenswert intelligent und sagten wunderbare Dinge. Ich kannte ein Mädchen, ohne jede Erziehung, wirklich stumpfsinnig, so dass man sagte: „Da ist nichts zu machen, völlig unmöglich.“ Nun, wenn sie mit ihrem seelischen Wesen in Verbindung stand, begriff sie die tiefsten Dinge und machte verblüffende Bemerkungen. Aber sobald die Verbindung nachließ, wurde sie wieder dumm. Es war nichts Bleibendes, einzig die Verbindung befreite sie von der Dummheit. Es ist also eine schwierige Heilung: Die Verbindung mit dem seelischen Wesen muss hergestellt und immer bewahrt werden.

Es gibt eine muselmanische Legende über dieses Thema, Christus betreffend. Du kennst ja seine Geschichte: dass er Kranke geheilt hat, Lahme gehen und Blinde sehen ließ, sogar Tote auferweckte. Angesichts all dieser Wunder trat jemand vor Christus hin und sagte: „Ach, ich habe einen interessanten Fall für Sie… Ja, ich habe einen dummen Sohn.“ Worauf Christus die Augen aufriss und das Weite suchte! Es scheint, das war das einzige, was er nicht vermochte! Das ist ein Scherz, versteht sich, aber die Sache ist wirklich schwierig, wenn auch nicht unmöglich.

In allem, was im Universum geschieht, wirkt das Göttliche durch seine Shakti, doch ist es von seiner Yoga-Maya verschleiert… (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

Ja, er ist vom Bewusstsein der stofflichen Natur verschleiert. Es gibt das Bewusstsein in seinem Ursprung, das das Göttliche nicht verschleiert, sondern es ausdrückt. Und es gibt das Bewusstsein in seiner äußeren Form, das es verschleiert. Manche sagen, das sei so vorgesehen, damit das Spiel gespielt werden könne; das Göttliche verberge sich hinter der stofflichen Natur, um die bewussten Wesen dazu zu bringen, Es zu suchen. Das ist eine Meinung. Es wird vieles gesagt.

Eine der großen Schwierigkeiten für die meisten Philosophien besteht darin, dass sie die verschiedenen Ebenen des Daseins, die verschiedenen Bereiche des Wesens weder anerkannt noch erforscht haben. Sie haben auf der einen Seite den Höchsten, auf der anderen die Schöpfung und dazwischen nichts. Das macht die Erklärungen sehr schwierig… Alle Erklärungen sind letztlich einfach Sprachen: Einige Sprachen erleichtern das Verständnis, andere erschweren es. Und einige dieser Theorien erschweren das Verständnis erheblich. Anerkennt und erforscht man dagegen die verschiedenen Zustände zwischen der stofflichsten Natur und dem Höchsten Ursprung und wird man sich ihrer bewusst – all der inneren Seinszustände und all der äußeren Bereiche –, so lassen sich viele Probleme erklären. Wir haben das bereits anlässlich der Determinismen behandelt. Solange du die Vorherbestimmung für absolut hältst und dabei verharrst, begreifst du nichts; offenkundig strafen dich alle Geschehnisse des Lebens Lügen, oder aber das Problem ist derart verwickelt, dass es sich nicht fassen lässt. Verstehst du aber, dass es eine große Zahl von Determinismen gibt, die aufeinander einwirken, einander durchdringen, das Wirken des einen mit dem des anderen verändern, dann wird das Problem verständlich. Das gilt auch für das Wirken des Göttlichen im Universum. Nimmst du eine zentrale schöpferische Kraft an oder ein zentrales schöpferisches Bewusstsein oder einen zentralen unbewegten Zeugen, und andererseits das Universum, einzig das, nichts zwischen den beiden, dann kannst du nichts verstehen. Manche haben das auf so naive Weise getan! Sie machten einen Schöpfergott und andererseits seine Geschöpfe. Damit treten all die Probleme auf. Er hat die Welt geschaffen – woraus? Aus Staub, sagen die einen. Was aber ist dieser Staub? Was war denn damit, bevor dieser für eine Welt benutzt wurde?… Oder aus nichts! Ein Weltall sei aus dem Nichts heraus geschaffen worden – was unsinnig ist! Das ist für einen logischen Geist sehr plump. Und zudem wird einem auch noch gesagt, Er habe es sogar bewusst und vorsätzlich getan, und als Er es vollendet hatte, rief Er auch noch aus: „Siehe da, es ist sehr gut!“ Da antworten jene auf der Welt: „Nun, wir finden es nicht sehr gut! Es mag gut für dich sein, aber nicht für uns.“ Das sind naive Vorstellungen, einfach unwissend und oberflächlich, die das Problem des Universums völlig unbegreiflich machen. All diese Erklärungen sind unannehmbar für einen mentalen Geist, der auch nur ein klein wenig erwacht ist. Und darum wird einem gesagt: „Suche nicht zu verstehen, es wird dir doch nie gelingen“. Aber das ist mentale Faulheit, schlechter Wille des mentalen Wesens. Da man in sich diese Macht der Denkbetätigung hat, dies sehnsuchtsvolle Streben, ein Licht zu finden, eine Lösung zu finden, muss es doch mit etwas übereinstimmen, sonst… (ich glaube, ich habe das irgendwo geschrieben), ja, wenn die Welt auf jene Vorstellung beschränkt würde, so wäre sie in der Tat die grausigste Farce, und ich würde jene sehr gut verstehen, die verkündet haben: „Lauft davon, kommt da so schnell wie möglich heraus.“ Allerdings sehe ich nicht, wie da herauszukommen wäre, denn etwas anderes gibt es ja gar nicht – wie käme man aus dem einzig Bestehenden heraus? So gerät man in einen Teufelskreis, man dreht sich im Kreise, was natürlich zu mentaler Verzweiflung führt. Hat man aber den Schlüssel – es gibt einen oder zwei Schlüssel, aber nur einen, der alle Türen öffnet –, dann geht man seinen Weg, und nach und nach versteht man die Sache.

Was ist der Unterschied zwischen Bewusstsein und physischer Natur?

Sag, ist dein Körper völlig bewusst, sich seiner selbst und seiner Funktionen gewahr? Nein? Was ist es denn? Es kann nur die physische Natur sein. Und wenn es eine physische Natur gibt, die nicht bewusst ist, so heißt das, dass sie nicht dasselbe ist wie das Bewusstsein. Die physische Natur umfasst alles Physische: Dein Körper gehört zu ihr, Berge, Steine, Himmel, Wasser, Feuer… das alles gehört zur physischen Natur. Doch enthält deine physische Natur ein Bewusstsein, sie wird von einem Bewusstsein beseelt, obwohl sie nicht voll bewusst ist. Und weil sie eben nicht voll bewusst ist, kann sie träge, tamasisch sein, sogenannt „unbewusst“. Sonst wäre alles bewusst; sonst wären auch die Steine bewusst (ich kann nicht sagen, in welchem Maße sie es sind, jedenfalls in einem recht geringen, verglichen mit dem menschlichen Bewusstsein).

Besteht die Überantwortung nicht darin, seine Arbeit wie ein guter Diener darzubringen?

Arbeit ist eine gute Disziplin. Doch ist es nicht diese Idee, diese Idee von passivem, unbewusstem und fast unfreiwilligem Gehorsam. Das ist es nicht. Auch handelt es sich nicht nur um die Arbeit.

Die wichtigste Hingabe ist die Hingabe deines Charakters, deiner Wesensart, damit sie sich wandeln kann. Wenn du nicht deine ureigenste Natur hingibst, wird sich diese Natur nie ändern. Das ist das Allerwichtigste. Du hast eine bestimmte Art des Verstehens, gewisse Art und Weisen des Reagierens, gewisse Art und Weisen des Fühlens, beinahe bestimmte Weisen des Voranschreitens, und vor allem eine besondere Art, das Leben zu betrachten und von ihm bestimmte Dinge zu erwarten – nun, das ist es, was du hingeben musst. Das heißt, wenn du wahrhaftig das göttliche Licht empfangen und dich wandeln willst, dann musst du deine ganze Wesensart darbringen – darbringen indem du sie öffnest, sie so empfänglich wie möglich machst, damit das göttliche Bewusstsein, das sieht, wie du sein solltest, unmittelbar auf diese Regungen einwirken und sie in wahre Regungen wandeln kann, die tiefer im Einklang mit deiner eigenen Wahrheit stehen. Dies ist weitaus wichtiger als das hinzugeben, was man tut. Nicht was man tut, ist das wichtigste (obwohl natürlich auch das wichtig ist), sondern was man ist. Um welche Tätigkeit es sich auch handelt, es kommt dabei nicht eigentlich auf die Art und Weise des Tuns an, sondern auf den Bewusstseinszustand in dem gehandelt wird. Du magst arbeiten, eine uneigennützige Arbeit verrichten, ohne im geringsten an persönlichen Gewinn zu denken, arbeiten um der Freude an der Arbeit willen, doch bist du nicht gleichzeitig bereit, diese Arbeit auch zu lassen, die Arbeit zu wechseln oder die Arbeitsweise zu ändern, wenn du an deiner Art zu arbeiten hängst, dann ist deine Überantwortung nicht vollständig. Du musst an den Punkt kommen, dass alles nur deshalb getan wird, weil du in dir ganz klar und immer zwingender wahrnimmst, dass gerade diese Arbeit getan werden muss, und zwar so und nicht anders, und dass du sie einzig und allein deshalb tust. Du verrichtest sie nicht aus Gewohnheit, nicht weil du an sie gebunden bist oder aus Vorliebe, ja nicht einmal aus der Vorstellung oder dem gern gehegten Gedanken heraus, dass dieses Werk doch das Beste sei, was es zu tun gibt – denn sonst ist deine Überantwortung nicht umfassend. Solange du dich an etwas klammerst, solange etwas in dir sagt: „Dieses oder jenes mag sich ändern, aber das da, das wird sich nie ändern.“ Solange du von irgend etwas sagst: „Das wird sich nie ändern“ (nicht weil es sich einer Veränderung widersetzen würde, sondern weil du dir eine solche nicht vorstellen kannst), solange ist deine Überantwortung nicht vollständig.

Es versteht sich von selbst, dass es zwischen dir und deiner Überantwortung eine abgrundtiefe Kluft gibt, wenn du bei deinem Wirken, bei deiner Arbeit, auch nur im geringsten das Gefühl hast: „Ich verrichte die Arbeit, weil sie mir aufgetragen wurde“, und dabei das Wesen nicht in allen Teilen einwilligt; wenn du die Arbeit nicht deshalb tust, weil du fühlst, dass sie getan werden muss, dass du sie liebst; wenn etwas sich zurückhält, abseits steht, für sich und sagt: „Man hat mir aufgetragen, das so zu tun, und nun tue ich es eben so.“ Wahre Überantwortung besteht in diesem völligen inneren Einwilligen, das man fühlt: Du kannst nur das dir Aufgetragene tun, alles dir nicht Aufgetragene kannst du nicht tun. Zu einer anderen Zeit mag diese Arbeit sich ändern; irgendwann mag es etwas anderes sein, wenn etwas anderes beschlossen wird. Und nun kommt es darauf an, dass man flexibel ist. Das macht einen großen Unterschied. Natürlich sagt man denen, die arbeiten: „Ja, arbeitet, das ist deine Art der Hingabe“, aber es ist nur ein Anfang. Diese deine Art muss progressiv sein. Es ist nur ein Anfang, verstehst du?

28. APRIL 1951

Liebe Mutter, macht Sri Aurobindo einen Unterschied zwischen dem Göttlichen und der Shakti? Hier hat er gesagt: „Überantwortung seiner selbst mit allem was man ist und hat und jeder Bewusstseinsebene und jeder Regung an das Göttliche und die Shakti.“

Er hat gesagt, das Göttliche ist der Höchste. Es ist der Ursprung. Er sagte ganz am Anfang dieses Kapitels selbst – ich glaube, er sagte: „Das Göttliche...“

(Das Kind liest den Text) „In allem, was im Universum geschieht, wirkt das Göttliche durch seine Shakti…“2

Er fasst die Shakti als die ausführende Macht, das schöpferische Bewusstsein auf.

Was bedeutet „Überantwortung seiner selbst mit allem was man ist und hat und jeder Bewusstseinsebene“?

Das bedeutet die Hingabe des Physischen, die Hingabe des Vitals, die Hingabe des Mentals und die Hingabe des Seelischen. Und wenn dir andere Teile deines Wesens bewusst sind… Du musst zunächst damit beginnen, zwischen den verschiedenen Teilen deines Wesens unterscheiden zu lernen, und dann, wenn du sie gut unterscheiden kannst, gibst du sie eines nach dem anderen hin.

Was bedeutet „Yoga-Maya“?

Yoga-Maya? Maya – ich weiß nicht, in welchem Sinn er es auffasst, ob es die äußerste Manifestation ist… Sagt er „Yoga-Maya“?

(Ein Junge liest den Text) „…doch ist es von seiner Yoga-Maya verschleiert …“

Ja, verhüllt von seiner äußeren Manifestation. Wirklich, das bedeutet es, die äußere Form der Welt; und auch der Egoismus des Jiva, das heißt, das individuelle Wesen.

Er „wirkt in der niederen Natur durch das Ego des Jiva“.

Ja, das ist dasselbe. Ja, hindurch, das heißt, das Ego ist da.

Liebe Mutter, hier steht: „…aber solange die niedere Natur noch aktiv ist, bleibt die persönliche Bemühung des Sadhaka erforderlich.“ Ich habe hier nicht verstanden: „…solange die niedere Natur noch aktiv ist“. Wie ist das?

Die niedere Natur ist für gewöhnlich immer aktiv. Nur wenn man sich restlos hingibt, hört sie auf, aktiv zu sein. Wenn man nicht mehr in seinem niederen Bewusstsein ist und wenn man sich total überantwortet hat, dann ist die niedere Natur nicht mehr aktiv. Doch solange sie aktiv ist, muss man sich persönlich bemühen.

Im Grunde, solange man seiner selbst als einer gesonderten Person bewusst ist, muss man eine persönliche Bemühung aufbringen. Erst wenn man das Gefühl der Trennung verloren hat, wenn man nicht nur ganz hingegeben, sondern mit dem Göttlichen ganz verschmolzen ist, dann ist keine persönliche Bemühung mehr notwendig. Solange man sich aber als ein gesondertes Wesen fühlt, muss man eine persönliche Anstrengung unternehmen. Das nennt er Aktivität des niederen Bewusstseins.

Warum hat man solche Angst, die Wahrheit zu sagen?

Ja, warum? Ich frage mich auch: Warum? Ich möchte es gern wissen! Aber so ist es. Die Dinge sind so. Ich denke, der Hauptgrund ist, dass die menschliche Natur, in ihrer äußeren und persönlichen Form, sich nicht ändern will. Sie will sich nicht ändern; so ist man gegenüber der Kraft, die uns ändern möchte, gegenüber der Wahrheit, feindselig eingestellt.

„…eine tamasische Überantwortung, die sich weigert, die Bedingungen zu erfüllen“ – wenn sie sich weigert, sich zu unterwerfen, dann ist es keine Hingabe mehr?

Genau! Es gibt aber viele Leute, die sich einbilden, sie hätten sich überantwortet, und die einem sagen: „Ich tue nichts mehr selbst, ich habe mich dem Göttlichen gegeben, das Göttliche soll alles für mich tun.“ Sie nennen das Überantwortung! Das heißt, es ist eine Regung der Faulheit und des Tamas, die sich nicht bemühen will und gern möchte, dass das Göttliche alles für sie tut, weil es viel bequemer ist!

Was ist „die Suche des Herzens“?

Die Suche des Herzens – es ist das emotionale Wesen, das versucht… Suche bedeutet, dass das gefühlsbetonte Zentrum einen emotionalen Kontakt mit dem Göttlichen zu finden versucht. So ist es wirklich…

Warum ist man immer zu unnützen Worten bereit? Warum redet man so viel unnötiges Zeug?

Warum man unnütz redet? Ja, wahrscheinlich deshalb, weil der Mensch instinktiv sehr stolz darauf ist, über das Wort zu verfügen! Er ist das erste Wesen auf der Erde, das sprechen kann, das artikulierte Laute von sich gibt. Das ist dann eine Art … wie bei einem Kind, das ein neues Spielzeug hat, mit dem es sehr gern spielt. Der Mensch ist das einzige Tier auf der Erde, das artikulierte Laute zu seiner Verfügung hat, und er spielt nun damit… Das wird es wohl sein…

Und dann all die Dummheit… Ich sagte dir, dass manche Leute erst anfangen könnten zu denken, wenn sie sprechen… Wenn sie nicht sprechen, denken sie nicht. Sie haben nicht die Fähigkeit, in der Stille zu denken, also nehmen sie die Gewohnheit an zu sprechen. Je fortgeschrittener aber die Entwicklung ist, desto intelligenter ist man, und desto weniger hat man das Bedürfnis, sich auszudrücken. Man hat immer nur in einem niederen Stadium das Bedürfnis zu sprechen. Und tatsächlich redet ein sehr bewusstes und mental, intellektuell sehr entwickeltes Wesen nur, wenn es notwendig ist. Es spricht keine unnützen Worte aus. Auf der gesellschaftlichen Stufenleiter ist es so. Die Menschen ganz unten am Fuße der Leiter sind am geschwätzigsten. Sie verbringen ihre Zeit mit Reden –, und sie können nicht aufhören. Was ihnen widerfährt, drücken sie sofort in Worten aus. Und je mehr man sich entwickelt, je höher man auf den Stufen der Entwicklung steht, desto weniger fühlt man das Bedürfnis zu sprechen.

Das hat zweierlei Gründe: einmal, weil es eine neue Fähigkeit ist, die natürlich instinktiv das Anziehende neuer Fähigkeiten an sich hat; und zweitens, weil es einem hilft, sich seines eigenen Denkens bewusst zu werden. Sonst denkt man nicht, es gelingt einem nicht, seine Gedanken zu formulieren, wenn man sie nicht mit Worten und laut ausdrücken kann… Ausgenommen Leute, die von Berufs wegen Redner sind – nämlich die, die normalerweise Vorträge oder politische Reden halten oder die Unterricht oder Stunden geben – außer diesen Leuten, die offensichtlich Intellektuelle und Redner zugleich sein können, sind die Leute allgemein gesprochen umso geschwätziger, je weniger sie intellektuell entwickelt sind.

Was muss man tun, um nicht zu reden?

Denken! Man braucht nur etwas mehr nachzudenken! Wenn man nur die Gewohnheit annimmt, nachzudenken, bevor man spricht, ist das, was man sagt, mindestens zur Hälfte entbehrlich. Nachdenken, bevor man spricht, und nur das sagen, was einem unbedingt nötig erscheint; dann merkt man sehr schnell, dass nur sehr wenig unbedingt nötig ist – ausgenommen physisch, bei der Arbeit, wenn man mit jemand arbeitet und etwas mitzuteilen hat: „Tu dies…“, „Gib mir das…“ oder: „Das geht so…“ oder: „Das ist so…“ Und auch da kann es auf ein Minimum reduziert werden….

Liebe Mutter, manchmal weiß man, dass es die Wahrheit ist, aber man zweifelt trotzdem an dieser Wahrheit. Warum zweifelt man?

Die übliche Antwort: weil man dumm ist.

Aber die Wahrheit ist, dass das physische Mental ganz und gar dumm ist! Man kann das sehr leicht beweisen. Es ist vielleicht als eine Art Kontrolle eingerichtet und zur Sicherheit, dass die Dinge so gemacht werden, wie es sein soll. Ich stelle mir vor, dass das sein naturgegebener Gebrauch ist… Aber es hat es sich angewöhnt, alles anzuzweifeln.

Ich glaube, ich habe dir schon von jenem kleinen Experiment erzählt, das ich einmal gemacht habe. Ich hatte meine Kontrolle entfernt und die Kontrolle dem physischen Mental überlassen – es ist das physische Mental, das zweifelt. Dann machte ich folgendes Experiment: Ich ging in ein Zimmer und dann verließ ich das Zimmer wieder und machte die Tür zu. Ich hatte beschlossen, die Tür zu schließen; und als ich in ein anderes Zimmer kam, sagte dieses Mental, dieses physische Mental: „Bist du sicher, dass du deine Tür geschlossen hast?“ Nun, ich hatte nicht nachkontrolliert, ich sagte also: „Gut, ich gehorche ihm.“ Ich ging zurück und sah nach. Ich stellte fest, dass die Tür zu war. Ich kam zurück. Sobald ich die Tür nicht mehr sah, sagte es zu mir: „Hast du richtig nachgesehen?“ Ich ging also noch einmal zurück… Und das ging so weiter, bis ich den Entschluss fasste: „Also, jetzt reicht es aber! Zu oder nicht zu, ich sehe nicht mehr nach!“ Das hätte den ganzen Tag so weitergehen können… Es ist so gebaut. Es hört damit erst auf, wenn ein höheres Mental, ein vernünftiges Mental zu ihm sagt: „Schweig jetzt!“ Sonst macht es weiter ohne Ende… Wenn du unglücklicherweise da zentriert bist, in diesem Mental – selbst die Dinge, die du auf einer höheren Ebene als wahr weißt, selbst Dinge, von denen du einen materiellen Beweis hast – wie bei der geschlossenen Tür –, es zweifelt sie an, es wird sie anzweifeln, weil es mit dem Zweifel angelegt ist. Es wird immer sagen: „Bist du ganz sicher, dass es wahr ist?… Ist das nicht nur eine Vorstellung von dir?… Bildest du es dir nicht bloß ein, dass es so ist…?“ Und so fährt es fort, bis es lernt, still zu sein und sich ruhig zu verhalten….

Auf welche Weise ist das Göttliche die Sadhana3?

Weil das Göttliche die Sadhana im Wesen macht. Ohne das Göttliche würde es keine Sadhana geben. Nur weißt du nichts davon … du glaubst – du lebst in der Illusion –, dass du es bist. Und solange du in diesem Irrtum steckst, musst du dich bemühen. Aber die Wahrheit ist, dass das Göttliche die Sadhana in dir macht, und dass es ohne das Göttliche keine Sadhana geben würde.

Hier steht: „… das Göttliche ist der Sadhaka und die Sadhana.“

Ja, das Göttliche ist alles, nicht wahr?

Ja.

(Ein anderer Junge) Mutter, warum dann die persönliche Bemühung? Wenn das Göttliche die Sadhana macht, lassen wir doch das Göttliche sie machen! Und wo bleibt die persönliche Bemühung?

Ja, das ist gerade das, was die Leute in ihrer Faulheit sagen! Aber wenn du nicht faul wärst, würdest du das nicht sagen!

Was heißt persönliche Bemühung?

Die Bemühung, die persönlich zu sein glaubt. Du hast das Gefühl deiner gesonderten Person. Hast du das Gefühl, dass du das Göttliche bist und nur das Göttliche? Nein! Nun, das Göttliche, so ist das… Solange du das Gefühl hast, dass du Manoj bist, muss sich eben Manoj anstrengen. Wenn du die Vorstellung von Manoj vollständig beseitigst, gibt es nur noch das Göttliche, und dann strengt sich natürlich das Göttliche an!… Aber solange es einen Manoj gibt, muss sich Manoj anstrengen.

Aber wenn sich Manoj anstrengt, strengt sich das Göttliche in Manoj an!

Vielleicht, aber Manoj weiß nichts davon! Genau gesagt, wenn das Göttliche nicht wäre, könnte sich Manoj nicht anstrengen. Aber Manoj ist noch nicht in der Lage, das zu wissen, also weiß er, dass er sich anstrengt.

Aber jetzt hast du es gesagt! Heute weiß ich es, also…

Die mentale Kenntnis genügt nicht, die praktische Erfahrung ist nötig! Kinder, sonst wären wir alle schon sehr lange transformiert, weil wir schon sehr lange wissen, dass die Transformation stattfinden muss.

Ist das alles? Weiter!

Liebe Mutter, was ist der Unterschied zwischen Sich-geben (self-giving), Weihung (consecration) und Überantwortung (surrender)?…

(Pavitra) Man kann noch „Darbringung“ (offering) dazunehmen.

Ich glaube, sie sind weitgehend gleichbedeutend, es sind eher Schattierungen als Unterschiede. Weil man in einem Satz sehr gut das eine durch das andere ersetzen kann. Es kommt auf den Klang des Satzes an und auf das Wort, das am besten hineinpasst. Es ist eine literarische Frage. Doch kann man einen Unterschied entdecken, wenn man will; aber es kommt bei alledem ganz darauf an, was man in die Wörter hineinlegen will.

Ich hatte gesagt, dass „Hingabe“ (surrender) kein gutes Wort ist. Man benutzt „soumission“ im Französischen, um „surrender“ zu übersetzen, weil es kein Wort gibt, mit dem man „surrender“ wiedergeben kann. Bei „soumission“ hat man immer das Gefühl, dass da etwas ist, das nur zögerlich akzeptieren will, das nicht ganz und gar zustimmt, das nicht vollständig mitarbeitet. Und darin unterscheidet es sich von dem Wort „surrender“, bei dem man das Gefühl einer vollkommenen Zustimmung hat. So verwendet man eben dieses Wort „soumission“, aber es ist nicht gut.

Man kann – wenn man sozusagen Haarspalterei treiben will –, einen Unterschied machen zwischen der Selbsthingabe, der Weihung und der Darbringung. Sie können drei verschiedene Phasen darstellen. Aber wirklich nur, wenn man es kompliziert machen will. Beim Schreiben kann man, wie gesagt, sehr gut das eine Wort durch ein anderes ersetzen, je nach dem Rhythmus des Satzes, und der Sinn bleibt erhalten. Denn wenn man eine Unterscheidung treffen will, ist man sofort gezwungen, Adjektive zu setzen. Nimmt man das Wort als solches: „Selbst-Hingabe, Darbringung, Weihung“ und will nun unterscheiden, sagt man: „eine restlose Weihung“, „eine unvollständige Selbst-Hingabe“… man ist gezwungen, Adjektive zu verwenden; es sind gleichbedeutende Wörter.

Es kommt jetzt auf den Satz an, den du schreiben willst – du kannst das eine oder das andere Wort einsetzen. Man muss jedoch wissen, dass „soumission“ („submission“ – Unterwerfung, Hingebung) nicht genau den Sinn wiedergibt, der da hingehört. Der Unterschied zwischen „soumission“ und „surrender“ ist der gleiche – vielleicht weniger stark, aber doch sehr ähnlich – wie der zwischen Gehorsam und Zusammenarbeit. Im einen Fall haben wir eine vollkommene Zustimmung, und im anderen Fall eine Einwilligung, die womöglich einen Vorbehalt hat; die akzeptiert, weil ihr klar wird, dass sie nicht anders kann, die aber nicht vollständig mitarbeitet. Die Zustimmung ist nicht restlos.

14. Juli 1954

1 Bei der Veröffentlichung dieses Gesprächs hat die Mutter folgendes bemerkt: „Das stimmt nicht, und zwar deshalb nicht, weil es zu kategorisch ist. Man muss nicht in der Sprache des äußeren Wesens reden, da diese völlig lügenhaft ist, wohl aber die Dinge in einer Form sagen, die es verstehen kann – das ist etwas anderes. Jedoch braucht es viel Zeit, die Dinge genau zu sagen, und deshalb hat Sri Aurobindo ja auch immer lange Sätze gebildet und scheinbar lange Erklärungen abgegeben, die eigentlich gar keine sind: Er hat lediglich die Dinge genau gesagt.“

2 Der vollständige Satz lautet: „In allem, was im Universum geschieht, wirkt das Göttliche durch seine Shakti, doch ist es von seiner Yoga-Maya verschleiert und wirkt in der niederen Natur durch das Ego des Jiva.“ (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

3 „Auch im Yoga ist es das Göttliche, das sowohl der Sadhaka ist als auch die Sadhana.“ (Sri Aurobindo, DIE MUTTER)

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