Kapitel 3

Sei ein Vorbild

Worte der Mutter

Jeder ist zuerst für sich selbst verantwortlich, und wenn du danach strebst, anderen zu helfen, dann tust du dies am wirksamsten, wenn du ein Vorbild dessen bist, was man sein sollte.

Die Göttliche Gnade ist immer gegenwärtig und in einer wundersamen Weise wirksam für all jene, die aufrichtig sind.

Worte der Mutter

Lebt man mit anderen zusammen, so sollte man immer ein Vorbild von göttlicher Art sein, ein ihnen gegebener Anlass, den Weg des göttlichen Lebens zu verstehen und zu betreten. Nichts sonst. Nicht einmal der Wunsch, ihnen zu einem Fortschritt zu verhelfen, sollte in dir sein, denn auch das wäre etwas Eigenmächtiges.

Bis du definitiv eins bist mit der Gottheit in dir, ist es bezüglich deiner Beziehungen zur Außenwelt das Beste, ausnahmslos dem Rat jener zu folgen, die selbst die Erfahrung dieser Einung haben.

Mache es dir zur Regel, in einem Zustand ständigen Wohlwollens zu sein, wegen nichts beunruhigt zu sein und anderen keine Probleme zu bereiten, ihnen soweit wie möglich kein Leid aufzuerlegen.

Worte der Mutter

Die Führungskräfte müssen immer ein Vorbild sein. Die Führungskräfte müssen stets selbst die Tugenden praktizieren, die sie von anderen erwarten. Sie müssen verständnisvoll sein, geduldig, ausdauernd, voller Mitgefühl, Herzlichkeit und freundlichen Entgegenkommens, nicht aus dem Egoismus heraus, Freunde für sich zu gewinnen, sondern aus Großherzigkeit, andere verstehen und ihnen helfen zu wollen.

Sich selbst zu vergessen – seine Neigungen und Vorlieben – ist unerlässlich, will man eine wahre Führungskraft sein.