Kapitel 1
Ist Gott ein grausamer Quäler?
Worte der Mutter
Gott ist ein großer und grausamer Quäler, weil Er liebt. Du verstehst das nicht, weil du Krishna nicht gesehen und nicht mit Ihm gespielt hast. – Sri Aurobindo (Thoughts and Aphorisms)
Krishna ist das innewohnende Göttliche, die Göttliche Gegenwart in jedem und allem. Er ist auch unumschränkt der Aspekt der Freude und Liebe des Höchsten; er ist die lächelnde Sanftheit und die spielerische Fröhlichkeit; er ist zugleich der Spieler, das Spiel und alle, mit denen er spielt. Und weil das gesamte Spiel mit allen Ergebnissen vollständig bekannt, ersonnen, gewollt, angeordnet und in seiner Gesamtheit bewusst gespielt wird, kann dabei für nichts anderes Platz sein als für die Freude am Spiel. Derart Krishna zu sehen heißt, die innere Gottheit zu finden, und mit Krishna zu spielen heißt, sich mit der inneren Gottheit zu identifizieren und an seinem Bewusstsein teilzuhaben. Erreichst du diesen Zustand, so trittst du sogleich in die Glückseligkeit des göttlichen Spiels ein; und je vollständiger die Identifikation ist, desto vollkommener ist der Zustand.
Bewahrt aber irgendein Winkel des Bewusstseins die gewöhnliche Wahrnehmung, das gewöhnliche Verständnis, die gewöhnliche Empfindung, dann bemerkst du das Leiden der anderen; du findest ein Spiel, das viel Leiden verursacht, recht grausam, und du schließt daraus, dass jener Gott, der an einem solchen Spiel Vergnügen findet, ein schrecklicher Quäler sein muss; hast du dagegen die Erfahrung der Identifikation mit dem Göttlichen gehabt, dann kannst du die unermessliche, die wunderbare Liebe nicht vergessen, die Er in sein Spiel legt, und du begreifst, dass es die Beschränktheit unserer Sicht ist, die uns so urteilen lässt, und dass Er nicht ein absichtlicher Quäler, sondern die große helfende Liebe ist, die die Welt und den Menschen auf den schnellsten Wegen der Vollkommenheit entgegenführt – eine stets relative und stets zu überschreitende Vollkommenheit.
Aber ein Tag wird kommen, wo das scheinbare Leiden nicht mehr nötig ist, um zum Weiterschreiten anzutreiben, sondern wo der Fortschritt mehr und mehr in der Harmonie und der Freude gemacht werden kann.

Kapitel 2
Was man aus Schicksalsschlägen lernen muss
Worte der Mutter
Es ist eine Erfahrung, die man sehr wohl haben kann. Wenn, nicht wahr, sogar Menschen, die nichts wissen, sich in ganz schwierigen Umständen befinden oder vor einem zu lösenden Problem stehen oder … vor einem zu überwindenden Impuls oder etwas, das sie durcheinander gebracht hat … und dann merken, dass sie verloren sind und nicht wissen, was sie tun sollen – weder mit ihrem Verstand noch mit ihrem Willen noch mit ihren Empfindungen –, sie wissen nicht, was zu tun ist, und dann geschieht es: in ihrem Innern ist so etwas wie eine Art Ruf, ein Ruf nach etwas, das kann, was man selbst nicht kann. Man sehnt sich nach etwas, das fähig ist, zu tun, was man selbst nicht zu tun vermag.
Das ist die erste Voraussetzung. Und wenn dir dann klar wird, dass es nur die Gnade ist, die das machen kann, dass dich aus deiner gegenwärtigen Situation nur die Gnade herausholen kann, dass nur sie dir die Lösung und die Kraft geben kann, um da herauszukommen, da erwacht in dir ganz natürlich ein starkes sehnsuchtsvolles Streben, ein Bewusstsein, das sich in einem Offensein ausdrückt. Wenn du rufst, wenn du dich sehnst und auf eine Antwort hoffst, öffnest du dich der Gnade auf ganz natürliche Weise.
Und danach – und darauf musst du ganz besonders achten (die Mutter legt einen Finger auf ihre Lippen) – wird die Gnade dir antworten, wird die Gnade dich aus der schwierigen Lage befreien, wird die Gnade dir eine Lösung zu deinem Problem geben oder dich aus deiner Schwierigkeit herausführen. Bist du aber einmal aus der Misere und aus deiner Schwierigkeit heraus, vergiss nicht, dass die Gnade dich herausgezogen hat, und glaube nicht, dass du selbst es warst. Denn das ist tatsächlich der wichtige Punkt. Die meisten Leute sagen, wenn die Schwierigkeit vorbei ist: „Eigentlich habe ich mich gut aus der Affäre gezogen.“
So ist das. Und dann schließt und verriegelst du die Tür, nicht wahr, und du kannst nichts mehr empfangen. Du brauchst noch einmal eine heftige Angst, eine schreckliche Schwierigkeit, damit diese Art von innerer Dummheit weicht und dir noch einmal klar wird, dass du nichts vermagst. Denn erst, wenn du dir klarmachst, dass du machtlos bist, beginnst du ein klein wenig offen und formbar zu werden. Aber solange du glaubst, dass es bei dem, was du machst, auf deine eigene Geschicklichkeit und deine eigene Fähigkeit ankommt, schließt du wirklich nicht nur eine Tür, weißt du, du schließt eine Menge Türen, eine nach der anderen, und verriegelst sie. Du schließt dich in eine Festung ein, und nichts kann da eindringen. Das ist das große Manko. Man vergisst sehr rasch. Ganz selbstverständlich gibt man sich mit seiner eigenen Fähigkeit zufrieden.
Aber Mutter, selbst wenn man versucht zu denken, man sei machtlos, gibt es immer noch etwas, das glaubt, man habe Macht.
O ja, O ja! Oh, es ist sehr schwierig, aufrichtig zu sein…. Deshalb häufen sich die Schläge und manchmal werden sie fürchterlich, weil es das einzige ist, das deiner Dummheit ein Ende setzt. Das ist die Rechtfertigung der Unglücke. Erst wenn du dich in einer äußerst schmerzhaften Situation befindest und tatsächlich vor etwas stehst, das dich zutiefst betrifft, dann schwindet da ein wenig von deiner Dummheit. Aber wie du schon sagst, selbst wenn da etwas schwindet, ist da doch noch ein kleines Etwas, das innen verbleibt. Und deshalb dauert es so lange….
Wie viele Schläge braucht man im Leben, bis man zutiefst weiß, dass man nichts ist, nichts zu tun vermag, nicht existiert, dass man nichts ist, dass es kein Sein gibt ohne das göttliche Bewusstsein und die Gnade. Von dem Augenblick an, in dem man es weiß, ist es vorbei; alle Schwierigkeiten sind überwunden. Wenn man es vollständig weiß und es nichts mehr gibt, das widerstrebt…. Und das braucht sehr lange.
Warum kommt der Schlag nicht als ein einziger Schlag?
Weil er dich töten würde. Denn wäre der Schlag stark genug, um dich zu heilen, würde er dich zerschmettern, er würde dich zu Brei schlagen. Nur bei einem ganz allmählichen, schrittweisen Vorgehen kannst du weiterexistieren. Natürlich kommt es auf die innere Kraft, die innere Aufrichtigkeit an sowie auf diese Fähigkeit, Fortschritte zu machen, die Erfahrung zu nutzen, und, wie ich eben sagte, darauf, nicht zu vergessen. Wenn man das Glück hat, nicht zu vergessen, schreitet man viel schneller voran. Man kann sehr schnell vorankommen. Und wenn man gleichzeitig diese innere moralische Stärke hat, die bewirkt, dass man, wenn das Glüheisen da ist, nicht versucht, Wasser darauf zu schütten, um es zu löschen, sondern dass man dem Abszess auf den Grund geht, in diesem Fall geht das dann auch sehr schnell. Aber nicht viele sind stark genug dazu. Im Gegenteil, sie machen sehr schnell so und so und so (Handbewegungen), um zu verbergen, um sich vor sich selbst zu verstecken. Wie viele hübsche kleine Erklärungen man sich gibt, wie viele Entschuldigungen man zusammenträgt für all diese Dummheiten, die man gemacht hat!
Liebe Mutter, hängt die Zahl der Schläge von den Menschen ab?
Ja, das hängt von den Menschen ab; das hängt, wie ich sagte, von ihrer Fähigkeit zum Fortschritt ab, und von ihrer Stärke und von ihrer Resistenz. Ich kenne aber nur sehr wenige Menschen, die überhaupt keine Schläge brauchen.
Mutter, ist der Schlag, der kommt, der Schlag von Mahakali?
Der Schlag? Nicht unbedingt.
Wenn du ein Gift zu dir nimmst und dich vergiftest, dann ist es nicht die Schuld von Mahakali. Du hast ja das Gift geschluckt. Wenn man sich in eine absolut törichte Lage bringt, dann ist man in einer Situation, in der man sich zwangsläufig am Kopf verletzten wird, den Arm oder das Rückgrat brechen wird; du kannst die göttlichen Kräfte nicht dafür verantwortlich machen, dass du in keinem guten Gleichgewichtszustand bist. Das ist die normale mechanische Konsequenz der begangenen Dummheit, des inneren Zustandes.
Von welcher Art und Weise ist der Schlag Mahakalis?
Er macht dich sehr glücklich. Er gibt dir eine liebliche Wärme im Herzen, einfach so. Du fühlst dich recht zufrieden.
Muss man nach diesem streben oder kommt er auf natürliche Weise?
Ja, Aufrichtigkeit in der Aspiration ist nötig, man muss den Fortschritt wirklich wollen. Man muss wirklich sagen: „Ja, ich will Fortschritte machen“, mit einer Aufrichtigkeit … „Was auch immer kommen mag, ich will Fortschritte machen.“ Also, dann kommt er.
Aber wie gesagt, er kommt mit einer Kraft und Fülle, die eine intensive Freude enthält. Wenn man eine Entscheidung getroffen hat, wenn man beschlossen hat, mit etwas in sich Schluss zu machen, eben eine begangene Dummheit nicht noch einmal zu machen, oder etwas Unmögliches und Schwieriges zu tun, von dem man weiß, dass es getan werden soll, und wenn man die Entscheidung getroffen hat und man dann die ganze Aufrichtigkeit seines Willens hineingelegt hat, also, wenn ein gewaltiger Schlag kommt, um einen zu dem zu zwingen, was man beschlossen hat, das ist ein Schlag, aber man fühlt sich glorreich, man ist ganz und gar glücklich, das ist wunderbar, nicht wahr, man fühlt etwas Herrliches, da (die Mutter deutet auf das Herz).
Es ist ein so großer Unterschied zu dem Unglück, dass dir zustößt, weil du in einem rein äußeren, mechanischen, physischen Bewusstsein lebst und in einem Zustand der Unwissenheit bist, der dich alle möglichen Dummheiten machen lässt und die natürlich unweigerlich ihre Folgen haben –, es ist ein so großer Unterschied zwischen diesem und dem gänzlich höheren Zustand, zu dem du dich erhebst, wenn du beschlossen hast, dass du über dich selbst hinauswachsen möchtest, dass du nur noch in dem Bewusstsein der Wahrheit leben möchtest, koste es, was es wolle, was der Fortschritt auch immer kosten möge, du wirst Fortschritte machen…. Und die Dinge, die dir dann passieren, sind so voller Bedeutung, du siehst ganz klar in ihnen diese strahlende Wahrheit, dieses Licht, das dir den Weg erhellt, als hättest du einen Scheinwerfer, der dich führt…. Du siehst das alles so klar! Es ist nicht mehr wie etwas, das dich zerschmettert, wie ein Steinblock, der dir auf den Rücken fällt. Es ist überwältigend.
Das ist der Grund, warum man immer sagt: Nur der erste Schritt benötigt eine Anstrengung. Der erste Schritt, das heißt: Verlasse jenes Niveau und gehe zu diesem hinauf. Danach ändert sich alles, alles.
Aber man muss dieses Niveau unbedingt verlassen, man darf da nicht bleiben, nicht versuchen, mit einem Fuß hier und mit dem anderen dort zu stehen, weil das nicht funktioniert.

Worte der Mutter
O Du, der Du liebst, schlage zu! Schlägst Du mich jetzt nicht, so weiß ich, Du liebst mich nicht. – Sri Aurobindo (Thoughts and Aphorisms)
Alle, die nach göttlicher Vollkommenheit streben, wissen, dass die Schläge, die der Herr uns in seiner unendlichen Liebe und Gnade versetzt, der sicherste und zuverlässigste Weg sind, uns fortschreiten zu lassen. Und je härter die Schläge, desto mehr fühlen sie die Größe der göttlichen Liebe.
Gewöhnliche Menschen bitten Gott ganz im Gegenteil immer darum, ihnen ein leichtes, angenehmes und erfolgreiches Leben zu schenken. In jeder persönlichen Befriedigung sehen sie ein Zeichen göttlichen Erbarmens. Wenn sie jedoch in gegenteiliger Weise von Elend und Missgeschick betroffen werden, beklagen sie sich und sagen: „Du liebst mich nicht.“
Im Gegensatz zu dieser unfertigen und unwissenden Haltung sagt Sri Aurobindo zu dem göttlichen Geliebten: „Schlage mich, schlage hart, lass mich die Fülle Deiner Liebe zu mir spüren.“

Worte der Mutter
Liebe Mutter, wenn wir einer Schwierigkeit begegnen, bedeutet das, dass das Göttliche versucht, uns die Fehler unserer Natur bewusst zu machen?
Wenn du dich ihr stellst, ja. Das heißt, sobald du eine Schwierigkeit vor dir hast und du versuchst, sie zu überwinden, statt wie ein Feigling zurückzuweichen, dann kannst du dir sicher sein, dass das Göttliche hinter dir steht. Wenn du aber feige bist, ist das Göttliche nicht da. Mit anderen Worten, die Feigheit schneidet dich vom Göttlichen ab. Wenn du aber Widerstand leistet und siegen willst, kannst du dir sicher sein, dass das Göttliche da ist, um zu helfen. Da besteht nicht der geringste Zweifel.
Ich wollte doch wissen – wenn die Schwierigkeiten kommen – ob das Göttliche versucht, uns bewusst zu machen, dass wir Fehler haben?
Ob das Göttliche dir absichtlich Schwierigkeiten in den Weg legt? Nein. Das ist nicht seine Art.

Kapitel 3
Jedes Leid trägt seine eigene Heilung in sich
Worte der Mutter
Man kann absolut sagen, dass jedes Übel immer sein eigenes Heilmittel in sich trägt. Man könnte sagen, dass die Heilung eines Leidens und das Leiden selbst nebeneinander bestehen. Anstatt also ein Übel als etwas „Nutzloses“ und „Dummes“ anzusehen, wie man das im Allgemeinen tut, sieht man, dass der Fortschritt, die Entwicklung, die das Leiden notwendig gemacht hat – und dessen Ursache und eigentlicher Grund ist –, zum gewünschten Ergebnis gelangt; und gleichzeitig ist das Leiden für jene vorbei, die sich öffnen und empfangen können. Diese drei Dinge – das Leiden als Mittel zum Fortschritt, der Fortschritt selbst und das Heilen des Leidens – existieren zeitgleich nebeneinander; also, sie folgen nicht eins aufs andere, sondern bestehen zur gleichen Zeit nebeneinander.
Gibt es in dem Augenblick, in dem das umwandelnde Wirken ein Leiden hervorruft, im Leidenden die erforderliche Aspiration und Öffnung, dann wird zugleich das Heilende aufgenommen, und die Wirkung ist allumfassend: Umwandlung, mit dem dafür notwendigen Wirken, und gleichzeitig die Heilung der falschen Empfindung, die durch den Widerstand entstanden war. Und das Leiden wird durch etwas ersetzt … das man auf dieser Erde nicht kennt, aber das mit Freude, Wohlbefinden, Vertrauen und Sicherheit verwandt ist. Es ist eine Über-Empfindung in einem vollkommenen Frieden, und das ist offensichtlich das einzige, was ewig zu bestehen vermag.
Diese Analyse drückt sehr unvollkommen das aus, was man den „Gehalt“ des Ananda nennen könnte.
Ich glaube, es ist etwas, das durch alle Zeiten hindurch bruchstückhaft und sehr flüchtig gefühlt und erfahren wurde, das sich aber nun auf der Erde zu konzentrieren und fast greifbare Form anzunehmen beginnt. Aber die physische Materie hat in ihrer zellularen Form, man kann nicht sagen Furcht oder Angst vor neuen Schwingungen, aber eine Art Besorgnis, und diese Besorgnis nimmt natürlich den Zellen die Empfänglichkeit, was sich als Unwohlsein ausdrückt – es ist kein Leiden, sondern ein Unwohlsein. Wird jedoch diese Besorgnis durch die Aspiration und den Willen zur völligen Überantwortung, und durch den Vollzug der völligen Überantwortung ausgeglichen und geheilt, dann verschwindet diese Art von Besorgnis und wird zu höchstem Wohlbefinden.
… Um nochmals auf das vorher Gesagte zurückzukommen, wenn man sich dieser Kraft bewusst ist – dieser Kraft, dieser Barmherzigkeit in ihrer essentiellen Wirklichkeit1 – und wenn man sieht, wie diese Kraft durch das bewusste Individuum arbeiten kann, dann hat man den Schlüssel zum Problem.

1 Die Mutter bezieht sich auf folgenden Aussage in diesem Buch: „Es gibt in der Liebe, in ihrem Ursprung etwas, das sich ständig als Eingreifen der Gnade ausdrückt: eine Kraft, eine Lieblichkeit, so was wie eine Schwingung des Trostes, die überall verbreitet ist, aber von einem erleuchteten Bewusstsein auf bestimmte Punkte hingelenkt, gesammelt werden kann.“ – Ed.
Kapitel 4
Zweck und Heilung physischer Schmerzen
Worte der Mutter
Schmerz ist die Berührung unserer Mutter, die uns die Verzückung aushalten lehrt und uns beibringt, an dieser zuzunehmen. Drei Stufen hat sie bei ihrem Unterricht: Ertragen als erstes, dann Gleichmut der Seele, als letzte Ekstase. – Sri Aurobindo (Thoughts and Aphorisms)
Solange es sich um moralische Dinge handelt, ist dies völlig klar und unbestreitbar: Alles moralische Leiden bildet den Charakter und führt, wenn man es zu nehmen weiß, geradewegs zur Ekstase. Aber wenn es den Körper betrifft….
Es stimmt, dass die Ärzte gesagt haben, dass der Körper, wenn man ihn Schmerz ertragen lehrt, belastbarer wird und sich nicht mehr so leicht zerrütten lässt – das ist ein konkretes Ergebnis. Bei Menschen, die nicht gleich völlig aus der Fassung geraten, wenn es ihnen irgendwo weh tut, die das ruhig auszuhalten und ihr Gleichgewicht zu bewahren wissen, wächst anscheinend das Vermögen des Körpers, die Störung zu ertragen, ohne aus den Fugen zu geraten. Das ist eine große Errungenschaft. Ich hatte mir die Frage vom rein praktischen, äußeren Gesichtspunkt aus gestellt, und es scheint sich so zu verhalten. Innerlich ist mir oft gesagt worden – gesagt und durch kleine Erfahrungen gezeigt –, dass der Körper viel mehr ertragen kann, als man meint, wenn zum Schmerz nicht Furcht und Sorge hinzukommen; entfällt dieser mentale Faktor, so kann der sich selbst überlassene Körper, der weder Angst noch Besorgnis hat und nicht davor bangt, was geschehen wird – frei von Befürchtungen –, viel ertragen.
Die zweite Stufe kommt, wenn der Körper beschlossen hat, es auszuhalten – ja, er fasst richtig den Beschluss dazu; sofort verschwindet die Heftigkeit des Schmerzes, die Schärfe darin. Ich meine es völlig materiell.
Und ist man ruhig – hier kommt ein weiterer Faktor hinzu, nämlich die Notwendigkeit innerer Ruhe –, hat man die innere Ruhe, so wandelt sich der Schmerz in eine fast angenehme Empfindung – nicht im üblichen Sinne „angenehm“, doch irgendwie gelöst. Noch einmal: ich meine es rein physisch, materiell.
Und auf der letzten Stufe, wenn die Zellen den Glauben an die göttliche Gegenwart und den unumschränkten göttlichen Willen haben, das Vertrauen, dass alles zum Guten dient, da kommt die Ekstase – die Zellen öffnen sich, einfach so, werden lichtvoll und ekstatisch.
Das sind vier Stufen – im Aphorismus ist von Dreien die Rede. Die letzte ist wahrscheinlich nicht in jedermanns Reichweite, aber die ersten drei sind ganz und gar offenkundig – ich weiß, dass es so ist. Was mir zu schaffen machte, war einzig, dass es keine rein psychologische Erfahrung ist und der Körper sich durch das Ertragen des Schmerzes abnutzt. Doch habe ich mich bei Ärzten erkundigt, und es ist mir gesagt worden: Wenn man dem Körper sehr jung beibringt Schmerz zu ertragen, so dass sein Vermögen zunimmt, etwas auszuhalten, wird er Krankheiten wirklich widerstehen können, das heißt, diese nehmen dann nicht ihren Verlauf, sondern brechen ab. Das ist wertvoll.

Worte der Mutter
Physisches Leiden? Eines ist sicher, nicht wahr, es wurde im System, in der Natur als ein Warnsignal erfunden; gesetzt den Fall, im Körper gibt es in der einen oder anderen Weise Unregelmäßigkeiten und dies hätte kein Leiden zur Folge, dann würde man nie versuchen, der Störung ein Ende zu setzen. Man denkt nur deshalb an die Heilung einer Krankheit, weil man leidet. Hätte sie keine unangenehmen Folgen für uns, würde man sie nicht zu heilen suchen. Deshalb denke ich, dass in der Ökonomie der Natur der Hauptzweck physischen Leidens darin bestand, uns zu warnen.
Leider steckt das Vital seine Nase in die Angelegenheit; es hat ein sehr perverses Vergnügen daran, das Leiden zu verstärken, es zum Schlimmeren zu wenden, es zu verschärfen. Das verzerrt das ganze System, denn statt ein Warnsignal zu werden, wird das Leiden bei manchem zu einem Anlass, seine Krankheit zu genießen, sich interessant zu machen und ebenso die Gelegenheit zu haben, sich selbst zu bemitleiden –, alles mögliche, das aus dem Vital kommt, wobei eins widerwärtiger ist als das andere. Ursprünglich aber war es wohl so: „Nimm dich in Acht!“ Du siehst, es ist wie ein Gefahrensignal: „Nimm dich in Acht, da ist etwas nicht in Ordnung.“
Ist man aber nicht sehr zimperlich, hat man ein klein wenig Ausdauer und beschließt bei sich, nicht allzu sehr auf den Schmerz zu achten, ist es doch recht auffallend, dass der Schmerz nachlässt. Und es gibt eine Anzahl von Krankheiten und physische Unausgeglichenheiten, die einfach dadurch geheilt werden, weil die Wirkung, das heißt, der Schmerz, beseitigt wird. Meistens kommt die Krankheit wieder, weil die Ursache immer noch vorhanden ist. Findet man die Krankheitsursache und wirkt direkt auf die Ursache ein, kann man von Grund auf geheilt werden. Ist man dazu aber nicht in der Lage, dann kann man diesen Einfluss auf den Schmerz, diese Kontrolle über ihn nutzen, um auf die Krankheit einzuwirken – durch das Durchbrechen oder die Beseitigung des Schmerzes oder indem man ihn in sich meistert. Das ist dann sozusagen eine Einwirkung auf die Krankheit von außen nach innen; das andere dagegen ist eine Einwirkung von innen nach außen, die viel dauerhafter und vollständiger ist. Aber auch die andere ist wirksam.
Sieh, zum Beispiel leiden manche unter unerträglichen Zahnschmerzen. Das hängt vor allem von…. Manche Menschen sind mehr oder weniger, wie ich es nenne, „verhätschelt“, das heißt, unfähig, einen Schmerz auszuhalten, ihn zu ertragen, und sie sagen sofort: „Ich kann nicht! Es ist unerträglich! Ich kann es nicht mehr aushalten!“ Ach, das ändert nichts an der Situation; dadurch hört ihr Leiden nicht auf, denn man gibt dem Leiden ja damit nicht zu verstehen, dass man es nicht will, so dass es dann geht! Wenn man aber zwei Dinge tun kann: entweder in sich – zum Beispiel bei Nervenleiden – an die schmerzende Stelle eine möglichst totale Reglosigkeit herbeiführen; das hat die Wirkung eines Betäubungsmittels. Gelingt es einem, eine innere Unbewegtheit, eine Unbewegtheit der inneren Schwingung an die Stelle zu bringen, an der man Schmerz empfindet, hat das genau die gleiche Wirkung wie ein Betäubungsmittel. Dadurch wird der Kontakt zwischen der schmerzenden Stelle und dem Gehirn zerschnitten, und hat man einmal den Kontakt unterbrochen und kann das lange genug beibehalten, wird der Schmerz verschwinden. Man muss die Gewohnheit entwickeln, es zu tun…. Gelegenheit dazu hat man genug: Man schneidet sich, man stößt sich, nicht wahr, irgendwo bekommt man immer ein Wehwehchen – vor allem, wenn man Leichtathletik, Gymnastik und all das macht –, nun, das sind Gelegenheiten, die uns gegeben werden. Anstatt den Schmerz zu beobachten, ihn zu analysieren, sich darauf zu konzentrieren – was unweigerlich dazu führt, dass er immer stärker wird –, denken manche an etwas anderes, was aber nicht von langer Dauer ist; sie denken an etwas anderes, und dann werden sie plötzlich von neuem zu der schmerzenden Stelle gezogen. Und wenn man das machen kann…. Sieh, das Vorhandensein des Schmerzes ist ein Beweis dafür, dass man in Kontakt mit jenem Nerv ist, der den Schmerz überträgt, ansonsten würde man ihn nicht spüren. Also, wenn du nun weißt, dass du in Kontakt bist, konzentrierst du an dieser Stelle so viel Reglosigkeit wie du kannst, um die Schwingung des Schmerzes zu stoppen; du wirst merken, dass das genauso wirkt, wie bei einem Körperteil, der einschläft, wenn er sich in einer ungünstigen Lage befindet … du kennst das, nicht wahr? … und plötzlich, wenn sie dann nachlässt, fängt das wieder fürchterlich an zu vibrieren. Also, im schmerzenden Nerv wendest du diese konzentrierte Unbewegtheit willentlich an; so vollständig wie möglich führst du Reglosigkeit an den schmerzenden Punkt heran. Du wirst dann merken, dass dies, wie ich sagte, wie ein Betäubungsmittel wirkt: es lässt die Sache einschlafen. Und wenn du dann noch so etwas wie inneren Frieden hinzufügen kannst und ein Vertrauen, dass der Schmerz vergehen wird, also, ich garantiere dir, er vergeht.

Worte der Mutter
Wenn man einen eindeutig lokalisierten Schmerz im Körper hat, welches ist die beste Art, das physische Bewusstsein zu öffnen, um die Heilkraft zu empfangen?
Darauf – wie auf alles Übrige auf diesem Gebiet, das man die „Vorposten“ oder die Schwelle des Okkultismus nennen könnte – muss jeder seine eigene Reaktion finden; denn für jeden ist die Methode am wirksamsten, auf die er sich mehr oder weniger vorbereitet hat und die ihm am vertrautesten ist. Es ist daher sehr schwierig, eine allgemeine Regel aufzustellen.
Es gibt aber eine Vorbereitung, die allgemein gelten kann. Sie besteht darin, dass man seinen Körper methodisch daran gewöhnt zu verstehen, dass er nur der äußere Ausdruck einer wahreren und tieferen Wirklichkeit ist, und dass diese wahrere und tiefere Wirklichkeit sein Schicksal bestimmt – obwohl er es im Allgemeinen nicht bemerkt.
Man kann den Körper durch Beobachtungs-, Lern- und Verstehensreihen1 vorbereiten, indem man ihm Beispiele zeigt, indem man ihn die Dinge verstehen lehrt, wie man es bei einem Kind tut, sei es durch Beobachtung der Reaktionen an sich selbst – im allgemeinen ist man da aber relativ blind! –, oder sei es durch deren Beobachtung bei den anderen. Und diese Vorbereitung wird sich auf allgemeinere Weise auf anerkannte Untersuchungen, auf klare Tatsachen stützen. Wie zum Beispiel diese, dass von einer bestimmten Anzahl von Personen, die in eine jeweils genau entsprechende Lage versetzt werden, jede ganz verschiedene Wirkungen empfindet. Man kann sogar noch weiter gehen: In einer Menge bestimmter gegebener Umstände ist eine Anzahl bestimmter gegebener Personen, die sich unter anscheinend völlig identischen Bedingungen befinden, und bei den einen sind die Auswirkungen katastrophal, während die anderen ohne irgendwelchen Schaden davonkommen.
Während des Krieges konnte man Beispiele dieser Art in sehr großer Zahl studieren. Bei den Epidemien ist es dasselbe; bei den Naturkatastrophen wie Flutwellen, Erdbeben oder Zyklonen ist es dasselbe.
Der Körper versteht diese Dinge, wenn man sie ihm zeigt und erklärt, wie man einem Kind erklärt: „Siehst du, da war etwas anderes, was da wirkte, nicht nur die reine materielle Tatsache ganz allein.“ Und vorausgesetzt er hat keinen bösen Willen, versteht er.
Dies ist eine Vorbereitung.
Nach und nach, wenn du dieses Verstehen nutzt, musst du gleichzeitig mit einer methodischen Arbeit der Bewusstseinseinflößung die Körperzellen mit der Wahrheit der göttlichen Präsenz durchtränken. Das ist eine Arbeit, die Zeit braucht, die aber, wenn sie methodisch und beharrlich getan wird, eine Wirkung hervorbringt.
Du hast also das Gelände vorbereitet.
Da kommt nun irgendein Schmerz, der aus irgendeiner Krankheit herstammt, an einer ganz bestimmten Stelle. Wie ich zu Beginn sagte, wird es in diesem Moment auf die vertrauteste Herangehensweise ankommen. Doch wir können ein Beispiel nehmen. Du hast Schmerzen, große Schmerzen; es tut sehr weh, du leidest sehr.
Erster Punkt: Dem Schmerz kein Gewicht beimessen, indem man zu sich selbst sagt: „Oh, wie schmerzhaft! Oh, dieser Schmerz ist unerträglich! Oh, er wird immer schlimmer, ich werde ihn nie ertragen können!“ und dergleichen. Je mehr du so denkst und fühlst, je mehr du die Aufmerksamkeit darauf richtest, desto herrlicher gedeiht der Schmerz.
Also, erster Punkt: sich genügend kontrollieren, um so etwas nicht zu machen.
Zweiter Punkt: Wie gesagt, das hängt von deinen Gewohnheiten ab; wenn du dich konzentrierst, dich ruhig verhalten kannst, und wenn du fähig bist, in dir einen gewissen Frieden irgendwelcher Art herbeizuführen – das kann ein mentaler Friede sein, das kann ein vitaler Friede sein, das kann ein seelischer Friede sein; jeder hat einen anderen Wert und eine andere Qualität, das ist eine individuelle Frage –, du versuchst, in dir einen Zustand des Friedens herzustellen, oder du versuchst, mit einer Friedenskraft in bewusste Verbindung zu treten…. Nehmen wir an, es sei dir mehr oder weniger vollständig gelungen. Wenn du also den Frieden in dich hereinziehen und ihn in dein Sonnengeflecht, Solar Plexus, niedersteigen lassen kannst – denn wir sprechen nicht von inneren Zuständen, wir sprechen vom physischen Körper – und ihn von da aus sehr ruhig, sehr langsam, möchte ich sagen, aber ganz beharrlich zu der Stelle lenken kannst, wo sich der mehr oder weniger heftige Schmerz befindet, und den Frieden dort fest verankerst, dann ist es sehr gut.
Dies reicht nicht immer aus.
Wenn du aber diese Bewegung erweitern und eine Art mentale Formation mit etwas Leben darin hinzufügen kannst – nicht nur kalt, sondern ein wenig lebhaft –, dass die einzige Wirklichkeit die göttliche Wirklichkeit ist und dass alle Zellen dieses Körpers der mehr oder weniger entstellte Ausdruck dieser göttlichen Wirklichkeit sind – es gibt nur eine Wirklichkeit, das Göttliche. und unser Körper ist der mehr oder weniger entstellte Ausdruck dieser einzigen Wirklichkeit –, wenn ich durch meine Aspiration, durch meine Konzentration das Bewusstsein dieser einzigen Wirklichkeit den Zellen meines Körpers zuführen kann, muss alle Unordnung zwangsläufig aufhören.
Wenn du dem eine Regung der vollständigen und vertrauensvollen Überantwortung an die Gnade hinzufügen kannst, dann gebe ich dir keine fünf Minuten, und der Schmerz ist verschwunden. Wenn du es machen kannst.
Du kannst es versuchen und dann keinen Erfolg haben. Aber du musst es noch einmal und noch einmal versuchen, bis es gelingt. Doch wenn du diese drei Dinge zur gleichen Zeit machst, also dann gibt es keinen Schmerz, der Widerstand leisten könnte.

1 Verstehen ist für den Körper die Fähigkeit auszuführen, die er durch das ansteckende Beispiel erhalten hat. Denn für den Körper heißt „verstehen“, machen können. (Anmerkung Der Mutter)
Kapitel 5
Die vitale Neigung zum Leiden
Worte der Mutter
Hier hast du gesagt: „Der Gebrauch des Nagelbetts durch den Sadhu und der Geißeln und des Büßerhemds durch den christlichen Einsiedler sind das Ergebnis eines mehr oder weniger verschleierten, nicht eingestandenen und nicht eingestehbaren Sadismus. Es ist das krankhafte Trachten oder das unterbewusste Bedürfnis nach gewaltsamen Empfindungen.“ (Die vierfache Selbstzucht und die vierfache Befreiung)
Aha! Du weißt, es gibt Asketen, die auf Nägeln schlafen. Hast du das noch nie gesehen? Ich habe Fotografien gesehen. Das gibt es: Sie legen sich auf ein Brett mit Nägeln. Erst vor kurzem habe ich so eine Fotografie gesehen. Nun, sie machen das, um…. Ich weiß nicht, ob sie es tun, um ihre Heiligkeit zu beweisen. Nicht wahr, wenn sie es öffentlich machen, hat man immer den Verdacht, dass es ein bisschen theatralisches Getue ist. Immerhin mag es bei manchen doch auch aufrichtig sein, sofern sie es nicht tun, um sich zur Schau zu stellen. Und wenn man diese nun fragt, warum sie es tun, sagen sie: um sich selbst zu beweisen, dass sie von ihrem Körper getrennt sind. Andere gehen noch weiter: Sie sagen, man müsse den Körper leiden lassen, um den Geist zu befreien. Nun, ich sage, dahinter steht eine vitale Neigung zum Leiden, und diese zwingt dem Körper das Leiden auf, weil das Vital einen sehr perversen Gefallen am Leiden findet. Ich habe Kinder gekannt, die hier oder dort Schmerzen hatten und die darauf drückten, so sehr sie konnten, damit es noch mehr schmerzte. Und das machte ihnen Spaß! Ich kannte auch Erwachsene. Moralisch ist das eine ganz bekannte Tatsache. Ich verbringe meine Zeit damit, den Leuten zu sagen: „Wenn ihr unglücklich seid, dann deshalb, weil ihr es wollt. Wenn ihr leidet, dann deshalb, weil ihr das Leiden liebt, sonst würdet ihr nicht leiden.“ So etwas nenne ich eine ungesunde Sache, denn es steht im Widerspruch zu Harmonie und Schönheit, es ist so etwas wie ein krankhaftes Bedürfnis nach starken Empfindungen.
Ich weiß nicht, ob du weißt, dass China das Land ist, wo man die furchtbarsten Foltern, unvorstellbare Dinge, erfunden hat. Als ich in Japan war, fragte ich einen Japaner, der die Chinesen sehr liebte (was recht selten ist) und von China immer sehr lobend sprach, warum das so sei? Er sagte mir: „Weil alle Völker des Fernen Ostens, die Japaner inbegriffen, ein sehr abgestumpftes Empfindungsvermögen haben. Sie empfinden sehr wenig; wenn die Schmerzempfindung nicht äußerst stark ist, fühlen sie nichts. Und deshalb mussten sie ihre Intelligenz dazu verwenden, um die größten und heftigsten Leiden zu erfinden.“
Nun, all diese Menschen, die unbewusst sind, sind um so tamasischer, je unbewusster sie sind. Je abgestumpfter ihr Empfindungsvermögen ist, desto stärkere Empfindungen haben sie nötig, um etwas zu fühlen. Und meistens macht das die Leute grausam, denn durch Grausamkeit werden die Empfindungen sehr stark. Diese Art von Nervenanspannung auf Grund eines Leides, das einem anderen zugefügt wurde, erzeugt eine Empfindung; und sie brauchen das, um ein Gefühl zu haben, sonst fühlen sie nichts. Und deshalb sind ganze Völker besonders grausam. Sie sind sehr unbewusst – vital unbewusst. Sie mögen mental oder sonstwie nicht unbewusst sein, aber sie sind vital und physisch unbewusst – vor allem physisch.
